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Verfasst: Mi Feb 05, 2014 12:04 pm
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Morpheus 13.01.2004, 10:03 hat geschrieben:Jede Revolution wird ihre Kinder fressen.
Wer das Buch "Die Bru derschaft des Schmerzes" liest, wir darin ein Paradebeispiel finden wie sich die Welt seit jeher zwischen den diversen, in Art und Weise verschiedenen, Revolutionen verhalten hat.
- Erst mal alles alte plätten (z.b. 2.WK als eine art der "Revolution" vgl. z.b. auch Franz. Rev.)
- dann neu aufbauen (40er & 50er)
- nen Ast freuen das es allen dadurch so gut geht (goldene 60er)
- die alten Strukturen tauchen wieder auf (70er & 80er)
- es geht bergab (90er & Zukunft)
=> Revolution => der gleiche Kindergarten von vorn
- Wenn man aus der Geschichte gelernt hat kann man das verhindern, zumindest hoffen wir das alle.
- Kann man das verhindern selbst wenn man aus der Geschichte gelernt hat, oder ist Mensch nun einmal so und wird sich erst in ferner Zukunft aus dem evolutionären Sozial-kindergarten erheben ?
Wenn letzteres zutrifft, dann können wir alle nichts daran ändern, daß es zur Revolution kommt sobald die Mächtigen die Völker nicht mehr kontrollieren/unterdrücken können. Dann aber könnten wir auch gleich jetzt Revolutionieren, denn der Unterschied ist nur in der Dauer des Leidensweges. Wohin das unter Garantie führen wird s.o.. Wo aber ist der Weg daran vorbei, denn die Hoffnung auf ersteres ist wohl Utopie ?
Gruß der Morpheus
Schokolade 13.01.2004, 14:27 hat geschrieben:Mann, Mann, Mann Morpheus- Du klingst ja traurig.Morpheus hat geschrieben:Jede Revolution wird ihre Kinder fressen.
Wer das Buch "Die Bruderschaft des Schmerzes" liest, (..)
denn der Unterschied ist nur in der Dauer des Leidensweges. Wohin das unter Garantie führen wird s.o.. Wo aber ist der Weg daran vorbei, denn die Hoffnung auf ersteres ist wohl Utopie ?
Wisse aber die Geschichte der Menschheit ist nicht immerManches hat sich in den letzten 1.000.000 Jahren doch geändert? Alleine die Abstände zwischen den Revolutionen sind kürzer geworden.Morpheus hat geschrieben: der gleiche Kindergarten von vorn
Die beliebteste Quizfrage der Aktivisten.Hugo von Schnallnix hat geschrieben:Die Gewaltfrage muss man sich von vorherein stellen,
Wer soll wie viel Gewalt gegen wenn mit welchem Ziel anwenden?
Wir stehen vor dem Beginn eines neuen Zeitalters.
Globalisierung - für mich heißt dass in erster Linie: die Verschmelzung der unterschiedlichen Völker und Kulturen zu einer globalen menschlichen Gemeinschaft. Materielle Absicherung z. B. wie wir sie in Deutschland kennen wird globaler Maßstab.
Wenn für diese Ziel Gewalt notwenig sein sollte, nun dann soll es sein!
Lieber macky, auch das größte Elend führt nicht unbedingt zu einer Revolution.macky hat geschrieben:Ich glaube, für eine gewaltsame Revolution, muss die Mehrheit einer Gesellschaft in Elend leben.
Revolution ist nicht Selbstzweck.
Erst das Ziel - z.B. keine Privilegien mehr für die Abgeordneten des teutschen Bundestages?
oder Reisefreiheit für alle Menschen?
oder mao-am?
Dann die möglichen Wege zur Erreichung des Ziels checken
?Aldi!
?Reisepässe drucken oder abschaffen!
?Gesetze reformieren?
Endlich eventuelle Hindernisse gewaltsam aus den Weg räumen.Mit der Geschichte der Menschheit hat man in unseren nationalen Grenzen in der Tat regelmäßig Probleme.Hugo von Schnallnix hat geschrieben:Die Geschicht der Menschheit stimmt mich nicht gerade fröhlich.
Waren das früher alle nur Idioten?
Es ist nicht Aufgabe der Geschichte der Menschheit, dich "Hugo von Schnallnix" fröhlich zu stimmen.
Wer bestimmt ob die Menschen Veränderung brauchten? Und welcher Art sollten die Veränderungen sein?Hugo von Schnallnix hat geschrieben:(..) wenn die Menschen Veränderung brauchen, dann kommt man einfach nicht daran vorbei - man muss sich die Gewaltfrage stellen ?!?
Willst du "Hugo von Schnallnix" auf die Menschen einprügeln damit sie sich verändern? Manchmal ist es einfacher sich selbst zu ändern - für alle Beteiligten
Hallo Gerrit, natürlich ergibt sich alles auch von alleine. Es wäre schlimm, wenn die 6 Milliarden Menschen darauf warteten, dass ich ins Horn bliese.Gerrit hat geschrieben:Ich denke sowas ergibt sich automatisch wenn alle anderen Möglichkeiten ohne Ergebnis bleiben.
Man kann aber persönlich durchaus die Kräfte stärken, die gegen den nationalen Schmus arbeiten. Z.B. Internationale Steuern in die Hände der UN
lieber Gast eine gute Fragegast hat geschrieben: Gegen den Neoliberalismus und Kapitalismus muss etwas getan werden. der Sozialabbau muss gestoppt werden. - Nur wie ?
Morpheus 13.01.2004, 15:18 hat geschrieben:@ Schokolade :
Nun ja was heißt traurig - sagen wir mal ob der mir beschiedenen Zeit in der ich nun einmal lebe komme ich zu diesem Schluß. Hätte ich das Glück gehabt, mich Ende der 90er am Eier-dotter.com boom gesund gestoßen zu haben, dann würde ich das evtl. auch anders sehen, so aber sehe ich das einfach mal aus der Sicht eines Menschen, der die Hoffnung auf wirkliche Veränderungen zum besseren, innerhalb seiner Lebensspanne, erstmal auf Eis gelegt hat. Ich denke mit wenig Pech und noch weniger Glück (um mal in diesen Begriffen zu sprechen) bewegen wir uns eher auf einen globalen Krieg zu, der zwischen Konzernen ausgefochten wird, anstatt auf ein Leben in Frieden und Freiheit. Allerdings möchte ich mich auch nicht all zu sehr auf eine Zukunftsvariante festlegen, man weiß ja schließlich nie was noch alles passiert und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Gewalt wird meiner Meinung nach nie zu einer friedlichen Gesellschaft führen. Selbst wenn man den Menschen ein heres Ziel bietet für das sich in ihren Augen Gewalt lohnen mag (z.b. eine neue gerechte Art der Gesellschaft) so wird doch der Augenblick kommen in dem man die Kontrolle über die Menschen verliert und sie einfach nur noch Gewalt sind. Spätestens dann ist man wieder bei dem von mir beschriebenen Ablauf. Deswegen müssen Veränderungen auch von oben kommen, ohne das Menschen dafür leiden müssen bzw. sich gezwungen sehen die dünne Tünche der Zivilisation abzukratzen, die wir uns in so vielen Jahrtausenden mühsam aufgetragen haben. Das beste Bsp. sind all die Präsidenten/Führer/Diktatoren, von denen manch einer sogar mit einem ehrlichen gerechten Gesellschaftsziel vor Augen gestartet ist. Wie viele haben es denn geschafft an diesem Ziel festzuhalten bzw. nicht nur ihr Volk, sondern auch ihre "Untergebenen", auf Kurs zu halten, so das eines Tages nicht doch wieder alles beim alten war.
Im Grunde kann jeder bestimmen welcher Art die Veränderungen sind, die die Menschheit braucht. Man muß einfach nur mal den gesunden Menschenverstand (falls sowas noch existiert ) zu rate ziehen, und wenn man diesen nicht besitzt darf man sich auch gerne Anleihen bei den diversesten Glaubensidealen holen, denn im Grunde sagt einem das alles wie man mit seiner Umwelt und sich selbst friedlich und fair koexistieren kann. Diese Ideen sind im Grunde durchaus umsetzbar, nur haperts da an dem Willen derer die vom Status Quo profitieren.
Am liebsten würd ich den Menschen den Verstand manchmal wirklich "einprügeln". Das ist zwar nicht sonderlich konstruktiv, aber die Vorstellung ist in etwa so erleichternd wie fluchen . Es mag manchmal besser sein sich selbst zu ändern - aber mal ganz im Ernst - wenn ich mich so in der Welt umschau, wer grad wieder wem wo auf die Schnauze haut oder Abzockt, ob nun im Irak oder vor der Haustür, dann komm ich absolut zweifelsfrei zu dem Ergebnis, daß nicht ich es bin der die Macke hat und sich ändern muß. Solange mir niemand einen großartigen Masterplan der ganzen reichen und mächtigen Meschen auf dieser Welt zeigt, der beweist, daß das ja alles nur getan wird um unsere Gesellschaft am leben zu erhalten oder um uns in eine bessere Gesellschaft zu führen, solange werd ich Typen wie baby Bush und den ganzen Rest der globalen Bande in Gedanken immer durch ein Zielfernrohr sehen.
Ich glaube das ist die Frage die sich (weiß Gott nicht nur) hier alle stellen. Leider hat mir noch niemand eine wirklich befriedigende Antwort präsentieren können, bei der ich sofort mitmachen würde. Etwas das wirklich bewegt und nicht nur einen ignorierbaren Mückenstich im dicken Fell der Großen hinterläßt.
Schokolade 14.01.2004, 10:01 hat geschrieben:Wir sind schon drin! Die Konzerne fechten gerade den globalen Krieg aus.Morpheus hat geschrieben: Ich denke mit wenig Pech und noch weniger Glück (um mal in diesen Begriffen zu sprechen) bewegen wir uns eher auf einen globalen Krieg zu, der zwischen Konzernen ausgefochten wird,
Meiner Meinung nach auch nicht!Morpheus hat geschrieben: Gewalt wird meiner Meinung nach nie zu einer friedlichen Gesellschaft führen.
Das bestimmt ja regelmäßig jeder für sich selbst. Erst wenn eine Übereinstimmung der Bestimmung bei einer größeren Gruppe von Menschen da ist, äußert sich der Änderungswunsch entsprechend lautstark.Morpheus hat geschrieben: Im Grunde kann jeder bestimmen welcher Art die Veränderungen sind, die die Menschheit braucht.
Seinen, deinen, ihren, euern, unsern ...Morpheus hat geschrieben: Man muß einfach nur mal den gesunden Menschenverstand () zu rate ziehen,
Wessen Menschens Verstand ist gesund ?
Deinen Verstand?Morpheus hat geschrieben: Am liebsten würd ich den Menschen den Verstand manchmal wirklich "einprügeln".
Die Welt durch die Röhre?Morpheus hat geschrieben: - aber mal ganz im Ernst - wenn ich mich so in der Welt umschau, wer grad wieder wem wo auf die Schnauze haut oder Abzockt, ob nun im Irak oder vor der Haustür,
Ich hätte da einen Plan, aber ich will dir deine Lebensfreude und dein Lebensziel nicht nehmen!Morpheus hat geschrieben: Solange mir niemand einen großartigen Masterplan der ganzen reichen und mächtigen Meschen auf dieser Welt zeigt, der beweist, daß das ja alles nur getan wird um unsere Gesellschaft am leben zu erhalten oder um uns in eine bessere Gesellschaft zu führen, solange werd ich Typen wie baby Bush und den ganzen Rest der globalen Bande in Gedanken immer durch ein Zielfernrohr sehen.
Welche Frage stellen sich hier alle?Morpheus hat geschrieben: Ich glaube das ist die Frage die sich (weiß Gott nicht nur) hier alle stellen.
Für dich kann es keine befriedigende Antwort geben, solange du keine befriedigende Frage formulierst.
Warum sollten, wenn eine Figur wie Ich in eine Schüssel kackt - 6 Milliarden Mensch Bravo rufen?Morpheus hat geschrieben: Etwas das wirklich bewegt und nicht nur einen ignorierbaren Mückenstich im dicken Fell der Großen hinterläßt.
Etwas Großes leisten wollen, ohne zu arbeiten? Vermessen Morpheus, vermessen!
Morpheus 14.01.2004, 16:37 hat geschrieben:Moin Schoki
Na ja, es ist noch kein globaler heißer Krieg, so zu sagen, aber im Grunde hast du wohl nicht ganz unrecht.
Aber nicht ursachenadäquat auf einer globalen Ebene des Denkens, und selbst wenn, haben es diejenigen, die die Macht haben Veränderungen zu bewirken, es viel zu leicht diese Menschen einfach zu überhören.
Deswegen sagte ich, man darf sich gerne von den Ideen für ein entspanntes Miteinander leiten lassen, die schon niedergelegt wurden z.b. im neuen Testament o.ä.. Frei nach dem Motto leben und leben lassen, geben und nehmen, Tolleranz fordern und tollerant sein ......
Teilweise ist mein Verstand, bzw. meine Idee wie Mensch zusammenleben sollte, weitaus besser, als die perversen Gesellschaftsformen die andere in ihren Köpfen haben. Mag arogant und was weiß ich was klingen, aber immerhin sehe ich keinen Grund warum ich andere Menschen, zu meinem eigenen Vorteil, bewußt leiden zu lassen sollte. Mein Verstand sagt mir, wie ich friedlich mit anderen koexistieren kann, und das ist mehr als bei vielen anderen. Natürlich drücke ich niemandem diese Art des Denkens auf, aber ich wünsche mir das mehr Menschen so denken bzw. zumindest in dieser Art.
Durch die Röhre ? Hä ? Kannst du da noch nen Satz zu schreiben ?
Komm erzähl mal. Hab ein dickes Fell das wird mich schon nicht vom Stuhl fegen.
Na man da hab ich ja Mist geschrieben. Streichen sie das aus dem Protokoll. Ich glaube mal ich meinte die Frage, wie man den jetzigen Zustand ändert und der Welt ein besseres, gerechteres System bietet, in dem alle leben und nicht nur überleben können
Riefen nicht auch Millionen Bravo als Schröder sich gegen den Irak Krieg ausgesprochen hat ? Warum sollen also nicht Milliarden Bravo rufen, wenn ich als fiktiver erster Präsident der fiktiven neuen Weltregierung gewählt werde und ein fiktives neues System einführe welches Wohlstand, Freiheit, Frieden für alle bedeutet. Es liegt nicht an der Person sondern an der Position in der sie sich befindet.
Wer sagt denn das ich nicht arbeiten will ? Ich suche etwas wofür es sich zu arbeiten lohnt, etwas das eine perspektive bietet auf bessere Zeiten, etwas das nicht nur ignorierbarer Kleinkram und Flickwerk am bisherigen ist, sondern etwas neues in dem die Macht liegt, die jetzigen Strukturen aufzubrechen und dauerhaft zum Wohle aller zu verändern.
Ich habe diese Möglichkeit für mich schlicht und einfach noch nicht gefunden, also wie kann ich arbeiten wenn ich nicht weiß was ich wofür / wogegen tun soll damit sich etwas ändert ?
Schokolade 15.01.2004, 18:42 hat geschrieben:Ich brauche keine Vorschriften.Morpheus hat geschrieben: Teilweise ist mein Verstand, bzw. meine Idee wie Mensch zusammenleben sollte, weitaus besser, als die perversen Gesellschaftsformen die andere in ihren Köpfen haben.
Der Koran enthält - meines oberflächlichen Wissens - präzise Vorschriften vom ersten Erwachen bis zum ersten Traum wie Mensch zusammenleben sollte!
Lass doch mal deine deinem Verstand entsprungene Idee hören. Oder ist da möglicherweise nichts?
„Durch die Röhre ?“ War die ironische Frage, ob du die Welt über das Fernsehen in deinen Verstand projizierst.
Mit welchen Kunstgriff löst du fiktiver erster Präsident, die faktischen Probleme , z.B.Morpheus hat geschrieben: Warum sollen also nicht Milliarden Bravo rufen, wenn ich als fiktiver erster Präsident der fiktiven neuen Weltregierung gewählt werde und ein fiktives neues System einführe welches Wohlstand, Freiheit, Frieden für alle bedeutet.
Frieden zwischen Israel und Palästina zwischen Indien und Pakistan zwischen Kurden und Türken zwischen Basken und Spanier zwischen Schwarzen und Weißen ..
Wie viel hast du auf der hohen Kante, dass du den Wohlstand für alle für alle versprichst?
Mit anderen Worten: Du in der Position als realer Bundeskanzler tätest das Schiff schon schaukeln?Morpheus hat geschrieben: Es liegt nicht an der Person sondern an der Position in der sie sich befindet.
Ich habe gerade einen „Detlef_mue„ meine Meinung zu seiner Vollbeschäftigungstheorie mitgeteilt. Er hat eine Problem diagnostiziert - Arbeitslosigkeit, und eine Lösung formuliert – Beseitigung der Schwarzarbeit.
Ich habe noch einen anderen 8 Seiten Opus von einem Detlef Quart – wonach die Wirtschaftskrise mit verursacht wird durch den Zinsgewinn der reinen Geldvermögen.
Ich selber bin die Zukunft betreffend optimistischer Dinge. Die Globalisierung ist m. E. der letzte Schritt der Menschheit auf den Weg zu „Kommunismus“ wenn ich es mal pathetisch formuliere. Lang – mittel – oder kurzfristig werden die separaten nationalen Gebilde zu einer globalen Gemeinschaft verschmelzen.
Entsprechend meiner Logik sehe ich die Wirtschaftskrise direkt von diesem Vereinigungsprozess verursacht. Nationale Wirtschaftspolitik kann in diesem Prozess nicht greifen.
Protektionismus wie z.B. von den USA gegen europäischen Stahl oder Europa gegen landwirtschaftliche Produkte aus den USA oder Lateinamerika lässt sich immer schwere gegen die globale Entwicklung durchsetzen.
Was dir durch den Kopf geht außer solchen pubertären Fiktionen ist mir nicht klar.
Mit dieser Vorstellung kannst du praktischerweise jedes politische Engagement anderer ablehnen.Morpheus hat geschrieben: Wer sagt denn das ich nicht arbeiten will ? Ich suche etwas wofür es sich zu arbeiten lohnt, etwas das eine perspektive bietet auf bessere Zeiten, etwas das nicht nur ignorierbarer Kleinkram und Flickwerk am bisherigen ist, sondern etwas neues in dem die Macht liegt, die jetzigen Strukturen aufzubrechen und dauerhaft zum Wohle aller zu verändern.
Ein Zauberstab mit dem mal eben die jetzigen Strukturen aufgebrochen werden können, der Milch und Honig für alle fließen lässt wird sobald nicht gefunden werden..
Du stellst dir m.E. eine imaginäre Hürde vor die Füße, von solcher Höhe dass dir schwindelt. Und merkst gar nicht, dass du bequem drunter weg laufen kannst.
Man kann die Verhältnisse nur in den realen Verhältnissen ändern sie sind nicht wegzuzaubern. Ich bin geneigt zu sagen zum Glück. Den es gibt reihenweise Menschen, die eine vermeintliche Patentlösung parat haben. Ihre Bewährungsprobe machen alle diese Lösungen auf ihren mühsamen Weg durch eine Vielzahl von Köpfen. Das Ergebnis ist unsere Welt!
Gerrit 15.01.2004, 21:08 hat geschrieben:Ich selber bin die Zukunft betreffend optimistischer Dinge. Die Globalisierung ist m. E. der letzte Schritt der Menschheit auf den Weg zu „Kommunismus“ wenn ich es mal pathetisch formuliere. Lang – mittel – oder kurzfristig werden die separaten nationalen Gebilde zu einer globalen Gemeinschaft verschmelzen.
Nett . Aber die meisten Menschen werden sich niemals mit der Globalisierung oder einem globalisierten Kommunismus identifizieren(wem reicht es denn schon nur einer von 6 Milliarden zu sein?). Dann doch eher mit der Familie, dem Dorf, der Region oder dem Staat idem sie leben. Wo ist der denn der Witz wenn alle "gleich" sind, alle zur großen globalen Familie gehören? Tut mir leid dich aus deinen linken Träumerreien zu wecken aber sowas widerspricht nunmal der menschlichen Natur (genau wie Kommunismus). Die Welt wird wieder auseinanderdriften wart die Zeit ab.
PS Jetzt halt mich bitte nicht fürn 'nen Nazi
Morpheus 15.01.2004, 22:33 hat geschrieben:Moin Schoki
Ich möchte auch niemandem Vorschriften machen, sondern Menschen anhalten frei zu denken und sich über die Asuwirkungen ihres Handelns bzw. des Handelns der Politik / Wirtschaft im klaren zu sein.
Alles was ich tue wirkt sich in irgend einer Art und Weise auch auf andere aus, und solange ich niemand anderem zu nahe trete oder ihm schade ist das auch ok. Nur machen sich manche Menschen eben keine Gedanken darüber was mit anderen ist sondern nur was mit ihnen selbst ist.
Wenn die einzige "Vorschrift" ist, auch an andere zu denken, bzw. sich diese Art des Denkens zu eigen zu machen, dann ist das glaube ich nichts schlechtes.
Nein meine Meinungsbildung wird ganz bestimmt nicht hauptsächlich vom Medium TV bestimmt. Ich bin mehr im i-net unterwegs als ich jemals vor der Glotze sitze, einfach aus dem Grund, daß ich mich gerne möglichst unabhängig und objektiv informiere.
Ich habe nie behauptet das meine Ideen der Weisheit letzter Schluß sind oder das ich alle Probleme der Welt, oder auch nur D lösen könnte. Ich wollte damit nur verdeutlichen, daß diejenigen welche im Moment mit der Lösung dieser Probleme beauftrag sind, ihrem Auftrag nicht nachkommen können oder wollen, und das viele Menschen die leider überhaupt nichts zu sagen haben, wesentlich bessere Ideen haben, die, wenn sie umgesetzt würden, viel zum positiven wandeln würden.
Ich maße mir weiß Gott nicht an der neue "Messias" zu sein, aber ich habe etwas dagegen, daß immer nur Menschen mit, übertrieben gesagt, min. 5 Prof. Titeln o.ä., das Recht auf die ultimativen Lösungsvorschläge haben sollen. Würden Politik und Wirtschaft auch mal auf andere hören wollen, dann hätten wir jetzt nicht mit so einer menschenverachtenden Form der Globalisierung zu kämpfen.
Da stimme ich dir zu, wie auch sonst zu großen Teilen des Absatzes, aber die Frage ist doch was tritt an die Stelle der Nationalstaaten ? Eine Weltregierung unter der alle happy banana zusammenleben oder ein Konglomerat der Konzerne die am Ende mehr oder weniger die alleinige Macht haben ? Vll. ja auch etwas vollkommen anderes, egal was, es muß unser aller oberstes Ziel sein, daß bei dieser Entwicklung möglichst niemand auf der Strecke bleibt.Lang ? mittel ? oder kurzfristig werden die separaten nationalen Gebilde zu einer globalen Gemeinschaft verschmelzen.
Ich lehne nicht jedes Engagement ab, sondern ich möchte anmahnen das man sich nicht mit jedem hickhack beschäftigen sollte und sich statt dessen primär auf das konzentrieren sollte, was wirklich etwas ändert. Alles andere ist vll. genauso durchsetzenswert, aber solange es nicht umsetzbar ist, bleibt es eine Gedankenblase, die Kräfte und Energien von dort abzieht wo sie dringender benötigt werden.
Natürlich gibt es diesen "Zauberstab" nicht, auch wenn man ihn sich hin und wieder durchaus wünscht
Erklär das mit der Hürde bitte mal, ich habe eine Idee was du meinen könntest und ich glaube du hast nicht ganz unrecht, aber das würde ich gerne noch einmal etwas genauer hören.
Stimmt, es ist schon gut das nicht jeder die Macht hat alles auf eigne Faust zu ändern, aber mitlerweile wird ja noch nicht einmal darauf geachtet, bzw. bewußt ignoriert, was die Menschen zu sagen haben. Selbst große Demos sind mitlerweile zu einem Instrument geworden, das schlicht und einfach stumpf ist gegen die Ignoranz der Politik, Wirtschaft und auch der vielen anderen Menschen die eigentlich genauso betroffen sind, wie diejenigen die sich Gehör veschaffen wollen.
Wenn denn wenigstens Lösungen auf dem Weg durch die vielen Köpfe wären, aber es sind nur wenige Köpfe die sich nicht mit Lösungen zu den Ursachen der Probleme beschäftigen, sondern wie sie uns noch besser und noch leichter ausbeuten können etc..
Dem entsprechend ist das nicht unsere, sondern deren Welt, und unsere Aufgabe muß es sein sie wieder zu unserer zu machen.
@ Gerrit :
Dann werden wir nicht bestehen und die menschliche Unterart der Gattung Säugetiere wird aussterben. Die Zukunft bedingt eine Identifikation mit der globalen Gemeinschaft, weil alles andere zumindest Stillstand in den bisherigen Formen wäre und Stillstand ist Tod. Die Menschen werden sich früher oder später gezwungen sehen anzuerkennen, daß wir eben unter'm Strich doch alle gleich sind, auch wenn jeder individuell anders ist. Wir haben alle im Grunde die gleichen Sorgen und Nöte etc., aber sind doch alle anders in unserer Art, d.h. wir müssen das endlich aktzeptieren und die Individualität jedes Einzelnen respektieren, dabei aber nicht vergessen das wir alle mehr oder weniger ein und das selbe Ziel haben.
Schaffen wir dies nicht, dann wird sich nichts ändern auf der Welt und die Menschen werden sich früher oder später selbst ausrotten.
Wieso sollte dich denn jmd. deswegen für'n Nazi halten ? Das is ne Meinung wie jede andere und über die kann man reden. Wer wegen sowas mit Nazi und Antisemitismus Gelaber anfängt, der muß den Mund garnich erst aufmachen, zumindest nicht zu diesem Thema. Meine Meinung.
Gruß der Morpheus
Perestroika 16.01.2004, 00:45 hat geschrieben:Hi Leute!
Interessante Diskussion.
@Gerrit
Die meisten Menschen stellen sich täglich die Frage nach genug Nahrung. Um ein Identifizierungsproblem seh ich nicht?Aber die meisten Menschen werden sich niemals mit der Globalisierung oder einem globalisierten Kommunismus identifizieren(wem reicht es denn schon nur einer von 6 Milliarden zu sein?).
Du hast eine merkwürdige Vorstellung von den Menschen und "Gleichheit". Die Menschen sind z.B. ziemlich gleich, was den Bedarf an Sauerstoff und Kohlenhydrate betrifft. So was brauchen wir alle, darin sind wir gleich.Dann doch eher mit der Familie, dem Dorf, der Region oder dem Staat idem sie leben. Wo ist der denn der Witz wenn alle "gleich" sind, alle zur großen globalen Familie gehören?
Auch kann ich mir vorstellen, daß jeder Mensch, ob nun als Eskimo in seinem "Dorf", als Banker in Düsseldorf, Radfahrer in Peking usw dasselbe Recht hat mit oder ohne Paß an den Ort seiner Wahl zu reisen. Daran wird man aber gewaltsam durch militärisch abgesicherte Grenzen gehindert.
Sind die Menschen in einer großen Stadt alle "gleich"? Gründen wir unsere individuellen Unterschiede in diesem Forum auf:Weißt Du, wieviele Menschen in der BRD in der Landwirtschaft tätig sind, d.h. die klassische gottestfürchtige Bauernschaft bildet? (etwa 500.000 von 82 Mio Bewohnern)Dann doch eher mit der Familie, dem Dorf, der Region oder dem Staat indem sie leben.
Weißt Du wieviele Menschen in der BRD in gewöhnlichen Familien mit Vater, Mutter und Kind aufwachsen?
Natürlich hängt sehr viel davon ab, was man sehen will.Die Welt wird wieder auseinanderdriften wart die Zeit ab.
Zur Zeit findet "am Rande der Öffentlichkeit" ein interessanter Staatenverschmelzungsprozeß statt. Die EU ist natürlich das klassische Beispiel direkt vor der Haustür.
Etwas ähnliches findet sich in Asien. Dort ist eine neue USA (united States of Asia) in Arbeit, offenbar unter Führung Chinas, (d.h. unter Führung der KPCh * 66 Mio Mitglieder! Alles Deppen?). Und die EU gilt dabei als als globale Musterkolchose. Ein gemeinsamer Binnenmarkt ist etwa für 2020 beschlossen. China will ihn schon 2010, also in fünf Jahren. Der Verein besteht u.a.aus Indonesien, Maylasia, Viet Nam, Kambodscha, Tailand. Und China. Japan, Korea und Indien machen auch mit...
Marokko, Lybien, Algerien und vorallem die Türkei bereiten sich auf eine künftige EU-Mitgliedschaft vor. Der Todesstreifen zwischen Türkei und Syrien wurde kürzlich abgebaut, erstmals seit 58 Jahren besuchte der syrische Präsident die Türkei. Der Mann freut sich, wenn die Türkei Mitglied in der EU ist, "weil wir dann Nachbarn der EU sind".
Na ich will Dich nicht noch mit Lateinamerika und Afrika ärgern. Klar ist aber auch, daß "man" diesen von Schokolade (kennen wir uns?) skizzierten Verschmelzungsprozeß mitgestalten und beschleunigen kann. So scheinen viele kleine und große NGOs, Dritteweltläden und sonstige Intiativen in Afghanistan eine wichtige "Säule" der weiteren Entwicklung dort zu sein. Viele Menschen vor allem aus Europa sind dort tätig, bauen Schulen, Krankenhäuser usw sozusagen auf unterster Ebene "basisdemokratisch".
Hier sind einige, die wohl darauf warten, bis die Welt fertig ist, zum Abhaken?
...wart die Zeit ab!
Klaus
Schokolade 17.01.2004, 03:07 hat geschrieben:@Gerrit
Wie kommst du zu der merkwürdige Vorstellung, das meine „Träumereinen“ links seien?
Gab es größere Wiederstände gegen die europäische Vereinigung als im linken Lager – von SPD- über Grüne, Gewerkschaften bis hin zu den Resten der alten K-Gruppen.
Gegen alle diese Widerstände haben die „Konservativen“ den Vereinigungsprozess durchgesetzt!
Du tust weder mir noch den Linken einen Gefallen, wenn du mich in diese Ecke packst.
Meine „Träumereien“ haben mit Links überhaupt nichts zu tun. Die Linken sind die letzten, die von Träumen wie den meinen geplagt werden. Und Optimisten haben bei dem Linken regelmäßig Redeverbot! Versuch mal ein positives Wort über den Transrapid..
Hier passt besser deine Vorstellung von der Beschaulichkeit und Überschaubarkeit des Dorfes - sowie die eingefleischte Gewissheit des ausstehenden Zusammenbruchs.
Die Vereinigung tausender kleinen Parzelllen zum deutschen Kaiserreich ist natürlich ein Prozess gegen die Natur des Menschen gewesen, während die Aufteilung Afrikas auf dem Reißbrett genau der Menschlichen Natur entsprach.
Wenn dir alle Argumente ausgehen, kommst du mit der Phrase der „menschlichen Natur“ über die du in deiner Schublade natürlich genau Bescheid weißt.
@Morpheus
Du bewegst dich m.E. in einer nebelhaften Welt. Immer und immer wieder redest du von deiner Idee. Ich möchte dir gerne glauben das deine IdeeMorpheus hat geschrieben: Ich habe nie behauptet das meine Ideen der Weisheit letzter Schluß sindNur warum aus einer Sache ein Glaubensfrage machen? Kannst du diese Idee oder Ideen nicht irgendwie in Worte kleiden?Morpheus hat geschrieben: viel zum positiven wandeln würden.Ich war weder jemals stolz Deutscher zu sein, noch habe ich mich dessen geschämt. Ich habe den Nationalstaat bestenfalls nicht, meistens als Hindernis empfunden. Schon die Notwendigkeit des Mitführens von Dokumenten... ich bin schusselig im Mitführen von Papieren! Es kommt vor, dass ich mir einen Fahrschein kaufe diesen fünf Minuten später unauffindbar in irgendeiner meiner Taschen verkramt habe. Dem Kontrolleur kann man lange erzählen, dass man eigentlich einen Fahrschein hat.Morpheus hat geschrieben:Zitat:Da stimme ich dir zu, wie auch sonst zu großen Teilen des Absatzes, aber die Frage ist doch was tritt an die Stelle der Nationalstaaten ?Lang ? mittel ? oder kurzfristig werden die separaten nationalen Gebilde zu einer globalen Gemeinschaft verschmelzen.
Bis heute habe ich nicht verstanden wo die Grenze zwischen Neuköln und Kreuzberg verläuft. Sowas ist irgendwie nicht meine Welt? oder um mit Gerrit zu sprechen, mir fehlt die menschliche Natur! Unbewusst war ich bereits im Kleinkindalter ein Weltbürger.
Ich bin einfach gestrickt.
Also:
1. Europäische Vereinigung - Euro,
2. ähnliche Bestrebungen in Asien
3. ähnliche Bestrebungen in Amerika
4. ähnliche Bestrebungen in Afrika
Allgemein ist heute offensichtlich eine Tendenz weg von Nationalstaat. Dies scheint erstens eine zwangsläufige und zweitens eine - für mich positive - Entwicklung!
Ich käme mir reichlich bekloppt vor, wenn ich mich an der Seite derer wieder finden würde, die den Ruhm und die Ehre der Deutschen Nation gegen die Gleichmacherei der Globalisierung verteidigen.
Was kommt nun danach? Ein die Weltumspannendes organisatorischen Gebilde, das die Produktion der materiellen Güter und deren Verteilung gewährleistet also nichts spektakuläres - würde ich sagen.
Als Kolumbus vor 500 Jahren sich auf den Weg gemacht hat, den westlichen Seeweg nach Indien zu finden stellte er den Verstand der damaligen Menschen auf eine harte Probe. Heute weis jeder Popel, ja es liegt bereits in der Natur der Menschen, dass die Erde keine Scheibe sondern kugelrund ist.Morpheus hat geschrieben: (..) es muß unser aller oberstes Ziel sein, daß bei dieser Entwicklung möglichst niemand auf der Strecke bleibt.
Die Globalisierung vollzieht sich gegen die Vorstellungen und damit gegen den Widerstand weiter Teile der Menschen. Es liegt nicht in „unserer“ Macht ob wer auf der Strecke bleibt.
Gebe es eine politische Bewegung, die die Globalisierung vorantriebe, mit handfesten Argumenten die Menschen von dem Vorteil einer grenzenlosen Welt überzeuge, ihnen die Ängste nähme vor einem scheinbaren Verloren sein in einer Neuen Welt,
Es ist eben nicht zuletzt auch die Globalisierung, die uns in unseren warmen Roten Socken, das noch existierende Elend regelmäßig auf dem Tablett präsentiert. Aber nicht weil wir hier in den reichen Regionen Tatkräftig mit Mut, neuen oder alten Ideen, der realexistierenden Ungleichheit in den Lebens- und Entwicklungschancen den Kampf ansagen. Eingelullt zwischen deutschem Dosenpfand und deutscher Praxisgebührt geht die globale Entwicklung spurlos an uns vorbei.Morpheus hat geschrieben: dann hätten wir jetzt nicht mit so einer menschenverachtenden Form der Globalisierung zu kämpfen.
Sondern weil die Menschen aus den siechen Regionen nicht mehr zurückstecken. So wie durch das Blut Tausender Arbeiter u.a. der 8 Std. Tag erkämpft wurde, so ist es heute das Blut tausender Boatpeople die in den Weltmeeren ersaufen, das Blut zahlloser Männer, Frauen, und Kinder die an den Grenzen der „Metropolen“ ihren letzten Atemzug tun, das die globale Angleichung der Lebensverhältnisse erzwingen wird.
Nicht die Globalisierung – die doch realiter den Armen den Weg in die reichen Regionen öffnet, die uns also überhaubt auf den Umfang des grassierenden Elendes Aufmerksam macht, ist Menschenverachtend. Bekanntlich kann man den Hiob erschlagen, ohne das seine Botschaft dadurch einen Deut ersprießlicher wird.
Was kommt bloß danach fragt sich unsere behäbige menschliche Natur.
Lassen wir das.
Das mit der Hürde erkläre ich später vielleicht nochtmal.
Sicher kennen wir unsPerestroika hat geschrieben: Marokko, Lybien, Algerien und vorallem die Türkei bereiten sich auf eine künftige EU-Mitgliedschaft vor. Der Todesstreifen zwischen Türkei und Syrien wurde kürzlich abgebaut, erstmals seit 58 Jahren besuchte der syrische Präsident die Türkei. Der Mann freut sich, wenn die Türkei Mitglied in der EU ist, "weil wir dann Nachbarn der EU sind".
Karl aus Duisburg 17.01.2004, 16:34 hat geschrieben:Sehr gut!Gerrit hat geschrieben:Ich selber bin die Zukunft betreffend optimistischer Dinge. Die Globalisierung ist m. E. der letzte Schritt der Menschheit auf den Weg zu „Kommunismus“ wenn ich es mal pathetisch formuliere. Lang – mittel – oder kurzfristig werden die separaten nationalen Gebilde zu einer globalen Gemeinschaft verschmelzen.