Leserbriefe und Kommentare
Verfasst: Fr Apr 23, 2010 9:15 pm
Zum von Günter (Hallöchen!) zitierten Artikel kann man verhältnismäßig einfach einen Kommentar schreiben. Es gibt zwei Kommentare, beide unterstützen das BGE!
http://www.handelsblatt.com/meinung/ess ... te;2567220
(man muß sich nicht registrieren. Man schreibt seinen Kommentar, gibt einen beliebigen Namen ein und eine emailadresse. Im Postfach erscheint dann der Kommentar und ein link, mit dem man diesen freischalten kann. Funktioniert schnell und einfach)
Hier mein Kommentar:
Ich finde die Parole, daß die Politiker sich unbeliebt machen müssen, langsam etwas seltsam. "Die Politiker" werden uns nicht vom Mars geschickt, sie stammen aus dem "Volk" und sind eigentlich "Volksvertreter". Wenn jemand als Volksvertreter etwas bewirken will, muß er zwangsläufig gewählt werden und kann sich daher kaum "unbeliebt" machen.
Hinter dieser Forderung nach "unbeliebten" Politikern, die "das Vernünftige" durchsetzen, steckt der Irrglaube an einen großen weisen König, der seinem Volk die Vernunft mit Gewalt einbläut, oder gar der Glaube, daß uns nur noch eine Diktatur rettet. Der reinste IRRGLAUBE.
Unserer Gesellschaft bleibt einfach nur der mühsame Weg, das "Vernünftige" von Bürger zu Bürger auszukundschaften und zu realisieren. Die Aussichten dafür stehen nicht so schlecht, wie der Artikelschreiber es miesepetrich darstellt. Im "innern" bietet sich das bedingungslose Grundeinkommen immer mehr Bürgern als ein Weg in die richtige Richtung an. Nach außen wird vermutlich internationale Zusammenarbeit weiterhelfen, ein Thema, das der Artikelschreiber überhaupt nicht erwähnt... zwar wird vom EURO gesprochen aber mit keiner Silbe von EUROPA, ganz zu schweigen vom großen Globus. Auch haben wir nicht erst mit der INTERNATIONALEN Finanzkrise einen Zusammenbruch der "Realwirtschaft". Von "Weltwirtschaftskrise" (und "Zusammenbruch der Realwirtschaft) redet man schon seit dem Ende der 70er Jahre. Auch wurde schon damals der "Sozialstaat" in Frage gestellt und 1978 las man zum Thema "Arbeitslose" im Spiegel:
27.11.1978 Jeder vierte ein Drückeberger?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40605864.html
(ganz abgesehen davon, daß damals auch schon von "großen Männern" geträumt wurde, die aus aus der Patsche helfen)
http://www.handelsblatt.com/meinung/ess ... te;2567220
(man muß sich nicht registrieren. Man schreibt seinen Kommentar, gibt einen beliebigen Namen ein und eine emailadresse. Im Postfach erscheint dann der Kommentar und ein link, mit dem man diesen freischalten kann. Funktioniert schnell und einfach)
Hier mein Kommentar:
Ich finde die Parole, daß die Politiker sich unbeliebt machen müssen, langsam etwas seltsam. "Die Politiker" werden uns nicht vom Mars geschickt, sie stammen aus dem "Volk" und sind eigentlich "Volksvertreter". Wenn jemand als Volksvertreter etwas bewirken will, muß er zwangsläufig gewählt werden und kann sich daher kaum "unbeliebt" machen.
Hinter dieser Forderung nach "unbeliebten" Politikern, die "das Vernünftige" durchsetzen, steckt der Irrglaube an einen großen weisen König, der seinem Volk die Vernunft mit Gewalt einbläut, oder gar der Glaube, daß uns nur noch eine Diktatur rettet. Der reinste IRRGLAUBE.
Unserer Gesellschaft bleibt einfach nur der mühsame Weg, das "Vernünftige" von Bürger zu Bürger auszukundschaften und zu realisieren. Die Aussichten dafür stehen nicht so schlecht, wie der Artikelschreiber es miesepetrich darstellt. Im "innern" bietet sich das bedingungslose Grundeinkommen immer mehr Bürgern als ein Weg in die richtige Richtung an. Nach außen wird vermutlich internationale Zusammenarbeit weiterhelfen, ein Thema, das der Artikelschreiber überhaupt nicht erwähnt... zwar wird vom EURO gesprochen aber mit keiner Silbe von EUROPA, ganz zu schweigen vom großen Globus. Auch haben wir nicht erst mit der INTERNATIONALEN Finanzkrise einen Zusammenbruch der "Realwirtschaft". Von "Weltwirtschaftskrise" (und "Zusammenbruch der Realwirtschaft) redet man schon seit dem Ende der 70er Jahre. Auch wurde schon damals der "Sozialstaat" in Frage gestellt und 1978 las man zum Thema "Arbeitslose" im Spiegel:
27.11.1978 Jeder vierte ein Drückeberger?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40605864.html
(ganz abgesehen davon, daß damals auch schon von "großen Männern" geträumt wurde, die aus aus der Patsche helfen)