Beitraege aus meinespd
meinespd: bge-Forum
Bedingungsloses Grundeinkommen für alle und globale Butterberge!
Moin Manfred!
> Man muss daran erinnern, dass auch die Sozialversicherungen
> unter "unwahrscheinlichen" Bedingungen realisiert wurden,
> ausgerechnet durch Bismarck.
Das scheint sich ja zu wiederholen. Auf Grund des Umstandes, daß allen Einsparungsversuchen zum Trotze die Sozialausgaben weiter anwachsen und wir heute schon durchschnittlich ein Grundeinkommen von über 700 Euro für jeden der 82 Mio Bürger, haben, ein Betrag den selten jemand bar auf die Kralle erhält, der vielmehr für massig Betreuungs- Kontroll-, Justiz- und Schikanepersonal verbraten wird, aufgrund dieses Umstandes ist es ganz klar, daß es nur eine Frage der nächsten Jahre sein kann, bis die bösen Menschen, die nur an Wirtschaft denken, dahinter kommen, daß so ein BGE einfach nur kostengünstiger ist.
Die hohe und immer noch wachsende Produktivität erzwingt das. Zur Erzeugung des zum Daseins notwendigen wird immer weniger gesammtgesellschaftliche Arbeit gebraucht. Das, was man zum nackten Dasein braucht, vergrößtert sich ja nicht: Menschen können nur eine bestimmte Menge an Kartoffeln verzehren. Waren vor 100 Jahren noch mehr als 50% der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig, um die Ernährung aller sicherzustellen, so sind es heute nur noch ein paar Prozent. In der BRD sind gerade mal 500.000 "Bauern".
Beispiel: Wenn 10 Menschen für 1000 Menschen Kartoffeln erzeugen, die 1000 Menschen darüber übereingekommen sind, daß niemand -auch kein Straftäter- verhungern soll, wieso brauchen wir dann nochmal 10, 20 oder gar 100 Menschen, die genau prüfen, wer welche Kartoffel erhält? Am Ende hat ja doch jeder seine Kartoffeln, selbst der Kartoffeldieb, der "zur Strafe" im Knast verstaut wird. Man bringt ihm dann seine Kartoffeln in die Zelle!
(aus:
http://www.dadabit.de/forum/viewtopic.php?p=62#62 )
> Fakt ist allerdings, dass ein BGE nur in "reichen" Gesellschaften
> funktionieren könnte. Es gibt also ökonomische Voraussetzungen.
> Daran fehlts aber gerade nicht.
Interessanterweise ist das nicht so ganz Fakt.
"3.10.2008 Weniger Armut mit 100 Dollar"
http://www.az.com.na/politik/weniger-ar ... .74120.php
http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/ ... h/?type=98
Da es sich in den Entwicklungsstaaten tatsächlich erstmal nur um Kartoffeln handelt, wäre ein Grundeinkommen von nur 1 Dollar/Tag (Armutsgrenze) schon ein gigantischer Fortschritt:
1,3 Milliarden weniger als 1 Dollar Tageseinkommen (20,6 %)
www.albert-dess.de
1,3 Mrd Menschen entsprechen 475 Mrd Dollar pro Jahr. Finanztechnisch ließe sich auch dafür ein Grundeinkommen (von 30 Dollar/Monat) für alle Menschen der Erde locker bewerkstelligen: denn dem realen "Mehraufwand" von 475 Mrd Dollar stehen allein schon 1,2 Billionen Dollar an Rüstungsausgaben gegenüber:
reset.to/blog
Also auch global betrachtet sind die ökonomischen Voraussetzungen schon lange erreicht. Der Plan ist übererfüllt!
> Es gibt also ökonomische Voraussetzungen.
> Daran fehlts aber gerade nicht.
Und die sind übrigens in der Landwirtschaft alles andere als "kapitalistisch"! Zur Sicherstellung der Welternährung müßten "nur" die eh schon geplanten (subventionierten) Landwirtschaften zusammengeführt werden, zwecks Erzeugung globaler Butterberge und Milchseen!
liebe Grüße
Klaus B
Bedingungsloses Grundeinkommen für alle und globale Butterberge!
Moin Manfred!
> Man muss daran erinnern, dass auch die Sozialversicherungen
> unter "unwahrscheinlichen" Bedingungen realisiert wurden,
> ausgerechnet durch Bismarck.
Das scheint sich ja zu wiederholen. Auf Grund des Umstandes, daß allen Einsparungsversuchen zum Trotze die Sozialausgaben weiter anwachsen und wir heute schon durchschnittlich ein Grundeinkommen von über 700 Euro für jeden der 82 Mio Bürger, haben, ein Betrag den selten jemand bar auf die Kralle erhält, der vielmehr für massig Betreuungs- Kontroll-, Justiz- und Schikanepersonal verbraten wird, aufgrund dieses Umstandes ist es ganz klar, daß es nur eine Frage der nächsten Jahre sein kann, bis die bösen Menschen, die nur an Wirtschaft denken, dahinter kommen, daß so ein BGE einfach nur kostengünstiger ist.
Die hohe und immer noch wachsende Produktivität erzwingt das. Zur Erzeugung des zum Daseins notwendigen wird immer weniger gesammtgesellschaftliche Arbeit gebraucht. Das, was man zum nackten Dasein braucht, vergrößtert sich ja nicht: Menschen können nur eine bestimmte Menge an Kartoffeln verzehren. Waren vor 100 Jahren noch mehr als 50% der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig, um die Ernährung aller sicherzustellen, so sind es heute nur noch ein paar Prozent. In der BRD sind gerade mal 500.000 "Bauern".
Beispiel: Wenn 10 Menschen für 1000 Menschen Kartoffeln erzeugen, die 1000 Menschen darüber übereingekommen sind, daß niemand -auch kein Straftäter- verhungern soll, wieso brauchen wir dann nochmal 10, 20 oder gar 100 Menschen, die genau prüfen, wer welche Kartoffel erhält? Am Ende hat ja doch jeder seine Kartoffeln, selbst der Kartoffeldieb, der "zur Strafe" im Knast verstaut wird. Man bringt ihm dann seine Kartoffeln in die Zelle!
(aus:
http://www.dadabit.de/forum/viewtopic.php?p=62#62 )
> Fakt ist allerdings, dass ein BGE nur in "reichen" Gesellschaften
> funktionieren könnte. Es gibt also ökonomische Voraussetzungen.
> Daran fehlts aber gerade nicht.
Interessanterweise ist das nicht so ganz Fakt.
"3.10.2008 Weniger Armut mit 100 Dollar"
http://www.az.com.na/politik/weniger-ar ... .74120.php
http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/ ... h/?type=98
Da es sich in den Entwicklungsstaaten tatsächlich erstmal nur um Kartoffeln handelt, wäre ein Grundeinkommen von nur 1 Dollar/Tag (Armutsgrenze) schon ein gigantischer Fortschritt:
1,3 Milliarden weniger als 1 Dollar Tageseinkommen (20,6 %)
www.albert-dess.de
1,3 Mrd Menschen entsprechen 475 Mrd Dollar pro Jahr. Finanztechnisch ließe sich auch dafür ein Grundeinkommen (von 30 Dollar/Monat) für alle Menschen der Erde locker bewerkstelligen: denn dem realen "Mehraufwand" von 475 Mrd Dollar stehen allein schon 1,2 Billionen Dollar an Rüstungsausgaben gegenüber:
reset.to/blog
Also auch global betrachtet sind die ökonomischen Voraussetzungen schon lange erreicht. Der Plan ist übererfüllt!
> Es gibt also ökonomische Voraussetzungen.
> Daran fehlts aber gerade nicht.
Und die sind übrigens in der Landwirtschaft alles andere als "kapitalistisch"! Zur Sicherstellung der Welternährung müßten "nur" die eh schon geplanten (subventionierten) Landwirtschaften zusammengeführt werden, zwecks Erzeugung globaler Butterberge und Milchseen!
liebe Grüße
Klaus B
Recht auf Faulheit contra Zwangsarbeit
Moin Carsten!
> Wer nicht arbeiten will, soll es auch nicht brauchen, aber er muß
> sich im klaren sein daß er weniger Ansprüche an die Lebenshaltung haben
> kann als einer der Arbeitet.
Darum geht es beim BGE. Man erhält eben soviel, daß man gerade existieren kann. Dies nicht aus Prinzip, sondern, weil weiter gehendes ökonomisch derzeit auch nicht machbar wäre, jedenfalls nicht, wenn wir an der Warenwirtschaft festhalten.
Wer damit nicht klarkommt, bzw wem es nicht ausreicht (z.B. weil er ein Auto braucht usw) geht eben wie heute auch schon einer Erwerbstätigkeit nach. Falls das nicht geht, z.B. wegen Krankheit, muß eben wie auch heute schon der Mehrbedarf, die Krankheit usw nachgewiesen, und kontrolliert werden. (d.h. der Sozialstaat wird durch das bge nicht ersetzt, nur die Anzahl der "Hilfebedürftigen", der Antragsteller wird von heute duzenden Millionen auf ein paar 100.000 gesenkt).
> Wer nicht arbeiten will
Interessanterweise gibt die Gesellschaft viel Geld aus um z.B. behinderten-gerechte Arbeitsplätze zu schaffen. Das täte sie bestimmt nicht, wenn die Betreffenden gar nicht arbeiten wollen.
Natürlich gibt es auch Menschen, die nicht arbeiten wollen, was allerdings auch von der konkreten Arbeit und den Arbeitsbedingungen abhängt. Im "Wirtschaftswunder" 60er und 70er Jahre, war es kein Problem nicht zu arbeiten. Damals belief sich die Anzahl der "Sozialfälle" auf ein paar 100.000, unter denen sich meist Menschen mit Problemen befanden.
> Während die Bürger immer weniger in der Tasche haben, haben eine
> kleine Zahl von gesellschaftlichen Ausenseitern viel mehr Geld zum
> persönlichen Gebrauch zur Verfühgung und machen auch daraus kein hehl.
Von solchen sehr einfachen Darstellungen sollte man sich langsam mal verabschieden. Wenn "die Bürger" (also alle?), darben müßten, dann fragt es sich, weshalb z.B. die SPD bei Wahlen so schlecht (seit Jahrzehnten unter 50% )abschneidet. Man kann ja wohl schlecht behaupten "die Bürger" darben und sind außerdem noch plemplem.
Fakt ist, und das hat Lafontaine meines Wissens schon in den 90ern in einem Buch beschrieben, daß wir in einer 2/3-Gesellschaft leben. D.h. 2/3 der Bevölkerung darben noch so sonderlich. Neben Gewerkschaftsfunktionären, Politikern und Spitzenfunktionären haben wir noch Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte, Abteilungsleiter, Ärzte, Ingenieure, Lehrer, Justizvollzugbeamte usw die nun nicht unbedingt im Elend leben. Mein Instinkt sagt mir auch, daß "unten" bedeutend weniger gejammert und geschimpft wird, als in den höheren Etagen.
Mit dem BGE rennt man auch unter Gutverdienern und unter Reichen offene Türen ein, so daß es überhaupt keinen Grund gibt, dieses interessante Projekt mit Schaum im Mut oder als Moralapostel (ich mein jetzt nicht dich, lieber Carsten) zu propagieren.
Von 82 Mio Bürgern sind derzeit nur 40 Mio erwerbstätig. Welche Berufe sie haben, kann man übrigens in folgenden Statistiken (aus dem Jahre 2002, 2003) nachsehen:
http://www.dadabit.de/forum/viewtopic.php?t=12
liebe Grüße
Klaus B
Moin Carsten!
> Wer nicht arbeiten will, soll es auch nicht brauchen, aber er muß
> sich im klaren sein daß er weniger Ansprüche an die Lebenshaltung haben
> kann als einer der Arbeitet.
Darum geht es beim BGE. Man erhält eben soviel, daß man gerade existieren kann. Dies nicht aus Prinzip, sondern, weil weiter gehendes ökonomisch derzeit auch nicht machbar wäre, jedenfalls nicht, wenn wir an der Warenwirtschaft festhalten.
Wer damit nicht klarkommt, bzw wem es nicht ausreicht (z.B. weil er ein Auto braucht usw) geht eben wie heute auch schon einer Erwerbstätigkeit nach. Falls das nicht geht, z.B. wegen Krankheit, muß eben wie auch heute schon der Mehrbedarf, die Krankheit usw nachgewiesen, und kontrolliert werden. (d.h. der Sozialstaat wird durch das bge nicht ersetzt, nur die Anzahl der "Hilfebedürftigen", der Antragsteller wird von heute duzenden Millionen auf ein paar 100.000 gesenkt).
> Wer nicht arbeiten will
Interessanterweise gibt die Gesellschaft viel Geld aus um z.B. behinderten-gerechte Arbeitsplätze zu schaffen. Das täte sie bestimmt nicht, wenn die Betreffenden gar nicht arbeiten wollen.
Natürlich gibt es auch Menschen, die nicht arbeiten wollen, was allerdings auch von der konkreten Arbeit und den Arbeitsbedingungen abhängt. Im "Wirtschaftswunder" 60er und 70er Jahre, war es kein Problem nicht zu arbeiten. Damals belief sich die Anzahl der "Sozialfälle" auf ein paar 100.000, unter denen sich meist Menschen mit Problemen befanden.
> Während die Bürger immer weniger in der Tasche haben, haben eine
> kleine Zahl von gesellschaftlichen Ausenseitern viel mehr Geld zum
> persönlichen Gebrauch zur Verfühgung und machen auch daraus kein hehl.
Von solchen sehr einfachen Darstellungen sollte man sich langsam mal verabschieden. Wenn "die Bürger" (also alle?), darben müßten, dann fragt es sich, weshalb z.B. die SPD bei Wahlen so schlecht (seit Jahrzehnten unter 50% )abschneidet. Man kann ja wohl schlecht behaupten "die Bürger" darben und sind außerdem noch plemplem.
Fakt ist, und das hat Lafontaine meines Wissens schon in den 90ern in einem Buch beschrieben, daß wir in einer 2/3-Gesellschaft leben. D.h. 2/3 der Bevölkerung darben noch so sonderlich. Neben Gewerkschaftsfunktionären, Politikern und Spitzenfunktionären haben wir noch Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte, Abteilungsleiter, Ärzte, Ingenieure, Lehrer, Justizvollzugbeamte usw die nun nicht unbedingt im Elend leben. Mein Instinkt sagt mir auch, daß "unten" bedeutend weniger gejammert und geschimpft wird, als in den höheren Etagen.
Mit dem BGE rennt man auch unter Gutverdienern und unter Reichen offene Türen ein, so daß es überhaupt keinen Grund gibt, dieses interessante Projekt mit Schaum im Mut oder als Moralapostel (ich mein jetzt nicht dich, lieber Carsten) zu propagieren.
Von 82 Mio Bürgern sind derzeit nur 40 Mio erwerbstätig. Welche Berufe sie haben, kann man übrigens in folgenden Statistiken (aus dem Jahre 2002, 2003) nachsehen:
http://www.dadabit.de/forum/viewtopic.php?t=12
liebe Grüße
Klaus B
meinespd, bge-Forum: "Geldentwertung"
von W| 11.10.2008 | 14:11 Uhr
Umverteilung ist keine Geldentwertung ...
Die Umsätze an deutschen Wertpapierbörsen betrugen im Jahr 2006 ca. 5 Billionen EUR (5.000.000.000.000,00 €)
(Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachric ... 514596.asp)
Angenommen, auf diese Umsätze würden 3,5 % Steuern erhoben (vergleichbar mit der Grunderwerbsteuer), so ergäben sich zusätzliche Mittel für die Finanzierung des BGE in Höhe von 175 Mrd. EUR. Dies entspräche ca. 182 EUR pro Einwohner und Monat (bei 80 Mio. Einwohnern).
Rechnet man die 700 Mrd aus den jetzigen Sozialausgaben hinzu (ca. 729 EUR pro Kopf und Monat), so wäre man bereits bei einem BGE in Höhe von 600 EUR mtl. zzgl. 200 EUR für die Krankenversicherung angekommen.
Beseitigt man dann noch die vielen Steuersparmöglichkeiten für jene Leute, die kaum noch wissen, wohin mit ihrem Geld, bliebe zusätzlich noch einiges für Bildung etc. übrig.
Dies wäre nur eine Umverteilung von Geld. Aber niemand müsste dafür die Notenpresse anwerfen ...
Gruß, W!
Malzeit lieber W!
1.
Wenn es nach mir ginge, könnte man auch 99% auf diese Börsenumsätze "fordern". Für mich kann man auch die Börse und das Geld ganz abschaffen.
"Wir" (außer mir vermutlich noch einige) wollen jedoch jetzt nicht die nächsten 50 Jahre (ich bin 50++) irgendwelche Wünsche formulieren, sondern in der Realität etwas bewirken und zwar die Arbeits- und Lebensbedingungen von möglichst vielen Menschen verbessern (mein Ziel).
2.
Es gibt die "Strategie", das BGE weitgehend ohne zusätzliche Schnörkel und Ballast zu propagieren, sozusagen ein "bedingungsloses" BGE (ein bbGE).
Im Internet turnen eine Menge Menschen herum, die das BGE als Mittel zu ihren jeweiligen Zwecken entdeckt haben.
Z.B. die Freigeldfans: Die wollen erst das Weltfinanzsystem auf Freigeld umstellen, kein Problem!, und dann großzügig jedem bedingungsloses Freigeld aushändigen.
Und viele Genossen der dL und auch einige SPD-Genossen, die den dL auf dem Fuße folgen, weil nur so klar ist was links ist, wollen erst "Umverteilen" und so das BGE finanzieren. Wenn man ihnen sagt, daß das BGE eventuell ja auch ohne Umverteilung funktioniert, sind sie beleidigt oder sogar wütend.
Dann gibt es "Philosophen" und Kulturschaffende, da muß die Bevölkerung erst sozialpsychologische Seminare absolvieren, an Happenings teilnehmen, vom Konsumwunsch lassen, jeder Erwerbstätigkeit abschwören, ehe das BGE ausgezahlt werden kann, usw usf.
Ich selbst denke, daß das BGE heute schon von verschiedenartigsten Menschen verstanden und vertreten wird und man sich hier am besten auf den kleinsten gemeinsamen Nenner, nämlich ein "nacktes" BGE konzentrieren könnte. Das scheint mir am besten den Erfolg des BGEs sicherzustellen. Vom BGE völlig unabhängig, kann sich ja jeder trotzdem für sein Steckenpferd stark machen, die einen schaffen Freigeld, die anderen verteilen um usw.
3.
"Deine" Umsatzsteuer auf Börsentransaktionen kenne ich aus dem Jahre 2002 u.a. aus attac (wo ich mal mitgemacht hatte). Man nannte sie Tobinsteuer. Ursprünglich sollte es eine zentrale (Welt)Steuer sein, die überall auf der Welt (an jeder Börse) gezahlt und zur Entwicklung des großen Globus verwendet werden sollte. Es ist ein Jammer, daß von dieser "genialen" Idee so gut wie nichts mehr übrig geblieben ist. Diese Steuer ist zu einer nationalen Strafsteuer verkommen, die eben eigentlich zu nichts anderem taugt, als böse profitgierige Menschen zu bestrafen, bzw dafür Propaganda zu machen. "Nebenbei" soll dann irgendwas NATIONALES finanziert werden, weil eine eingesackte Steuer ja schließlich auch ausgegeben muß. Die entsprechende Nation kann dann z.B. mehr für Militär und Rüstung verbraten.
(Tobinsteuern als zentrale Weltsteuer gegen internationale Standortkonkurrenz)
liebe Grüße
Klaus B
meinespd: mein herz schlägt links: hartz4-Empfänger...
Im linken Lager gibt es die stärksten Widerstände gegen das BGE!
Lieber S K!
> Und über das BGE zu diskutieren ist grundsätzlich klasse, aber da
> sieht dann der Vorstandvorsitzende seine Felle davon schwimmen...
Das ist ein gewaltiger Irrtum. Mit die größten Widerstände gibt es im linken Lager:
Ulrich Busch
Rainer Roth
Pfreundschuh
Michael Schlecht
Müller
Robert Schlosser
Martin Behrsings ("Chef des Erwerbslosenforums)
und zu finden in:
(Gott schütze uns vor unserer Schutzmacht)
http://www.dadabit.de/forum/viewtopic.php?t=30
In der SPD und hier im Forum gibt es ebenfalls hartnäckige Widerstände, so z.B. ein Papier der Parlamentarischen Linken.
http://www.meinespd.net/foren/thema/38513
Ich schätze mal, daß es die bösen Vorstandsvoritzenden und andere sein werden, die das BGE durchsetzen. Teile unserer Linken demonstrieren dann für Beibehaltung von Hass4.
Und noch eins: Durch genüßliches Diskutieren und Feinde erfinden hat sich noch nie auf unserer Welt etwas geändert! ("zu diskutieren ist grundsätzlich klasse")
liebe Grüße
Klaus B
von S K 11.10.2008 | 18:09 Uhr
@ Klaus
Ok, bevor man mich hier heiter beschießt, werde ich dann mal den Fehler eingestehen^^
Ich muss zugeben, ich habe mich mit den Grundgedanken, zum BGE beschäfftigt, allerdings nicht mit der Frage wer dafür oder dagegen sein könnte. Mein, nennen wir es mal Schnellschuss, war nur eine Konsequenz aus dem Generellen verhalten der großen Bosse^^
Also nicht übel nehmen
Das allerdings gerade eine wirklich soziale Idee von der Linken Seite blockiert wird ist für mich nicht ganz nachvollziehbar... aber evtl. werde ich das in den nächsten Tagen auch noch herausfinden^^
Mit roten Grüßen
Swen
P.S. Für das erfinden von Feinden sind andere zuständig...ich hatte nur eine logische Schlussfolgerung, die sich als falsch erwies...
Wettrennen um das BGE
Lieber Genosse S!
Keine Ursache, warum soll ich dich hauen. Immerhin gings mir so wie dir. Ich saß im stillen Kämmerlein als ich mich so um 2004 mit bge-ähnlichen Sachen bewaffnet unters "linke" Volk, meiner ursprünglichen Heimat (Berlin Kreuzberg, "revolutionäre 1.Mai demos usw usf), mischte und aus dem Staunen nicht mehr herauskam...
> P.S. Für das erfinden von Feinden sind andere zuständig...
> ich hatte nur eine logische Schlussfolgerung, die sich als
> falsch erwies...
Meine Devise ist: Feinde, so es sie gibt, entstehen im Kampf. Man muss sie sich nicht ausdenken. Warum jemand nur weil er viel Geld "verdient" oder besitzt ein Verbrecher sein soll ist mir seit einem Studium der originalwerke unserer revolutionären Vorfahren ein Rätsel. Was du bei den Hass4-Empfängern verständlich findest, kommt mir bei allen Menschen normal vor. Man muß eben die "Strukturen" ändern und das geht am besten ohne Moralappelle und wütende Reden an nicht vorhandene Ansprechpartner.
liebe Grüße
Klaus B
Kleine Info zu Sozialausgaben
Hi C!
Zu den "unrealistischen" Zahlen, mit denen ich herumwerfe:
http://www.bpb.de/die_bpb/5OW45G,0,0,En ... quote.html
> Die Summe aller Sozialleistungen belief sich in Deutschland im Jahr
> 2002 auf gut 723 Mrd. Euro, wobei diese Zahl noch keinen Rückschluss
> auf das Leistungsniveau zulässt.
Das macht:
723.000 Mio / 82 Mio / 12 (Monate) = 734
also 734 Euro/ Monat durchschnittlich für jeden Bürger (im Jahre 2002)
Was unter "Sozialleistungen" genau zu verstehen ist (sämtliche Kosten/Löhne/Gehälter/Pensionen für Betreuer, Gebäude, Dienstvehikel, Propaganda usw?) und ob darüberhinaus noch soziale Gelder fließen, müßte genauer erforscht werden. Weiter wäre interessant, ob das nur eine rein zufällige Erscheinung in Deutschland im Jahre 2002 ist?
a) Wie sieht es in anderen "Industrie"-Staaten aus?
b) wie sieht die Entwicklung aus?
Die Entwicklung scheint (noch erforschen!) je nach dem man es sieht, "schlecht" (und fürs bge sehr gut!) auszusehen, d.h. die Kosten steigen, trotz Einsparungen, und zwar steigen sie offenbar in stärkerem Maße als z.B. der Durchschnittslohn. Weiter steigen die "organisatorischen" Kosten, d.h. die Verwaltung, Kontrolle, Betreuung, Justiz usw, so daß "Netto" immer weniger beim Bürger ankommt.
Klar, daß "normalen" Marktwirtschaftlern (aus FDP und CDU) die Sache langsam seltsam vorkommt: Spart man nicht am Ende, wenn man den Zaster ohne Umweg an jeden Bürger auszahlt? Ganz zu schweigen davon, daß das liberale Märchen vom "freien eigenverantwortlichen" Bürger angesichts von Millionen "unfreier" vom Staat bis ins Bett hinein gegängelter Bürger sich als schwachsinniges Geschwätz erweist. Wozu brauchen denn Millionen mündige Bürger, links und rechts einen gutbezahlten Betreuer?
liebe Grüße
Klaus B
Hi C!
Zu den "unrealistischen" Zahlen, mit denen ich herumwerfe:
http://www.bpb.de/die_bpb/5OW45G,0,0,En ... quote.html
> Die Summe aller Sozialleistungen belief sich in Deutschland im Jahr
> 2002 auf gut 723 Mrd. Euro, wobei diese Zahl noch keinen Rückschluss
> auf das Leistungsniveau zulässt.
Das macht:
723.000 Mio / 82 Mio / 12 (Monate) = 734
also 734 Euro/ Monat durchschnittlich für jeden Bürger (im Jahre 2002)
Was unter "Sozialleistungen" genau zu verstehen ist (sämtliche Kosten/Löhne/Gehälter/Pensionen für Betreuer, Gebäude, Dienstvehikel, Propaganda usw?) und ob darüberhinaus noch soziale Gelder fließen, müßte genauer erforscht werden. Weiter wäre interessant, ob das nur eine rein zufällige Erscheinung in Deutschland im Jahre 2002 ist?
a) Wie sieht es in anderen "Industrie"-Staaten aus?
b) wie sieht die Entwicklung aus?
Die Entwicklung scheint (noch erforschen!) je nach dem man es sieht, "schlecht" (und fürs bge sehr gut!) auszusehen, d.h. die Kosten steigen, trotz Einsparungen, und zwar steigen sie offenbar in stärkerem Maße als z.B. der Durchschnittslohn. Weiter steigen die "organisatorischen" Kosten, d.h. die Verwaltung, Kontrolle, Betreuung, Justiz usw, so daß "Netto" immer weniger beim Bürger ankommt.
Klar, daß "normalen" Marktwirtschaftlern (aus FDP und CDU) die Sache langsam seltsam vorkommt: Spart man nicht am Ende, wenn man den Zaster ohne Umweg an jeden Bürger auszahlt? Ganz zu schweigen davon, daß das liberale Märchen vom "freien eigenverantwortlichen" Bürger angesichts von Millionen "unfreier" vom Staat bis ins Bett hinein gegängelter Bürger sich als schwachsinniges Geschwätz erweist. Wozu brauchen denn Millionen mündige Bürger, links und rechts einen gutbezahlten Betreuer?
liebe Grüße
Klaus B
von M S 15.10.2008
Systembrüche
Lieber Günter,
die Änderungen im Rentensystem, die unter schwarzgelb, rotgrün und rotschwarz vorgenommen wurden, sind nicht akzeptabel und laufen auf massiven Rentenklau hinaus.
Mehr noch, die Umstellung von Umlagefinanzierung auf Kapitialdeckung ist schlechthin nicht machbar.
Systembrüche produzieren immer massive Probleme. Wenn BGE erfolgreich umgesetzt werden soll, müssen hier Antworten gefunden werden, die nicht darauf hinaus laufen, Rentenansprüche zu liquidieren.
Nabend M!
> Systembrüche produzieren immer massive Probleme. Wenn BGE
> erfolgreich umgesetzt werden soll, müssen hier Antworten gefunden
> werden, die nicht darauf hinaus laufen, Rentenansprüche zu liquidieren.
Das BGE muß gar nichts mit dem Rentensystem zu tun haben, außer daß die heutigen Renten und Pensionen um das bge dezimiert werden. Dann gilt wie auch bei anderen Einkommen:
Rneu = (Ralt - bge) + bge
(falls Ralt > bge)
Wer das nachrechnet dürfte feststellen, daß sich an der Renten/Pensionenhöhe und am Renten/Pensionensystem durch das bge nichts ändern muß. Klar, unter den bge-Freunden, sind natürlich etliche, welche die Gelegenheit beim Schopfe packen und für weitergehende Änderungen eintreten. Was immer sich solche Bürger sich dabei überlegen, es hat nicht wirklich was mit dem Thema bge zu tun. Kurzum, das Thema Rente ist völlig offen.
liebe Grüße
Klaus B
von MMS 15.10.2008 | 18:08 Uhr
Rentenrechte respektieren
Lieber Klaus,
den Fall meinte ich. So gehts eben nicht. Das ist das Hartz System, übertragen auf den Fall bge. Beispiel Kindergeld.
HartzfürKinder=(Hartz-Kindergeld)+Kindergeld.
Diese Logik hat einem meiner arbeitslosen Genossen buchstäblich den Verstand geraubt.
Es hätte m.E. im Falle bge keinen Bestand vor dem Verfassungsgericht. Rentenansprüche sind nicht disponibel.
Altansprüche müssen bewahrt bleiben. Die Formel wird also teurer: Rneu=Ralt+bge
Lieber M!
Ich kann dir leider nicht folgen. Ich weiß nicht warum auf Pensionen und Diäten noch das BGE oben draufgezahlt werden soll. Ich hätte nichts dagegen, von mir aus können Reiche noch reicher werden, nur dann ergäbe sich zur Zeit ein Finanzierungsproblem und außerdem geht es mir als "Armer" primär mehr um die "Armen", die nicht nur mit einem geringen Einkommen zu kämpfen haben, sonders in allen ihren Lebensregungen ihre "Bedürfigkeit" beweisen müssen.
Daher gibt es einige BGE-Freunde, die das Einkommen nicht überall erhöhen wollen, sondern sıch eben nach der Formel richten:
Eneu = (Ealt - bge) + bge
(falls Ealt > bge)
Das gilt auch für Renten und Pensionen, die sich bekanntlich nicht alle auf Hass4-Niveau befinden. An den vorhandenen Anwartschaften muß sich überhaupt nichts ändern. Für niedrigere Einkommen/Renten gilt das bge.
> den Fall meinte ich. So gehts eben nicht. Das ist das
> Hartz System, übertragen auf den Fall bge. Beispiel Kindergeld.
> HartzfürKinder=(Hartz-Kindergeld)+Kindergeld.
Wir sind hier aber bei dem Beispiel Renten und Pensionen. Also nochmal, weils so kompliziert ist: Wenn heute jemand 3000 Euro Rente/Pensionen erhält, werden morgen 800 Euro bge abgezogen was dann 2200 Euro ausmacht. Aus einer anderen Kasse erhält man, wie jeder Bürger, 800 Euro bge und das macht dann wieder 3000 Euro. (Warum soll so jemand jetzt 3800 Euro erhalten?)
> Altansprüche müssen bewahrt bleiben. Die Formel wird also
> teurer: Rneu=Ralt+bge
Nun ja, das wirst Du nicht entscheiden und nicht finanzieren, oder bist du Krösus?
Und ich propagiere so was nicht. Flugblätter und Artikel, die ich in meiner Freizeit herstelle und verteile, enthalten das hier dargestellte, das, was vielen bge-Freunden und anderen Bürgern, darunter auch Rentnern, einleuchtet. Das bge soll kein ewiges Weihnachtsgeschenk an alle Bürger sein, über das sich dann jeder "gleich viel" freuen kann, es soll "nur" die vorhandenen Einkommens- und Transfermethoden auf rationelle Füße stellen. Wer heute schon genung hat (das sind mindestens 2/3 der Gesellschaft), merkt vom bge nicht viel, alle andern erhalten, was sie heute oft auch schon erhalten, aber ohne Kontrolle, Schikane, Laufereien, Sanktionen, "versehentliche" Aussetzer und Irrtümer, eben automatisch.
Auf dieser Grundlage können dann auch viel mehr Bürger sich an der weiteren Gestaltung und Vervollkommung (z.B. in meinespd) ihres eigenen Daseins, unserer Gesellschaft und/oder des großen Globus beteiligen.
liebe Grüße
Klaus B
Nabend MB!
(an Günter Schwarz)
> Da alle Mittel, die heute durch die Sozialkassen verteilt
> werden zu 100 % ins BGE fließen gibts keine Zusatzkasse
> für Bedürftige mehr !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
>
> Lies doch bitte mal Deine eigenen Finanzierungslinks !!!
Offenbar hast du gerade dein 13. Lebensjahr vollendet? Glückwunsch! Alle älteren wissen wie Politik geht. In gesellschaftlichen Bewegungen, wie z.B. der Frauenbewegung, waren Millionen Menschen tätig, die oft eigensinnige und manchmal etwas verrückte Ideen (alle Männer abschaffen) hatten, nichtsdestotrotz wurden in den "entwickelten" Staaten viele Gleichberechtigungsprojekte umgesetzt, demokratisch, unter Mitwirkung vieler Bürger.
Und beim BGE soll das deiner Ansicht nach so sein, daß ein künftiges Ministerium Finanzierungslinks von Günter Schwarz anclickt und was dort dann geschrieben steht 1:1 umsetzt?
Deine Einwände sind, wie das verzweifelte Suchen nach Haaren. Irgendwelche mysteriösen Gründe verleiden dir ein an alle Bürger bedingungslos ausgezahlten Geldbetrag.
"Normale" Menschen sehen so ein Grundeinkommen durchaus positiv. Das sind meine Erfahrungen aus mindestens vier Jahren mit Menschen vieler Schichten. Der übliche Knackpunkt, daß man etwas erhält ohne Gegenleistung, weicht schnell, indem man auf den Status Quo hinweist: Seit 25 Jahren erhalten Millionen Menschen Kohle ohne Gegenleistung. Das ist also keine Erfindung der BGE-Fans, sondern genau umgekehrt: mehr und mehr Bürger fragen sich, ob man den Zaster nicht etwas sinnvoller (effizienter) einsetzen kann.
Ansonsten fragen die Bürger nur, ob und wie man sowas realisieren kann, warum das nicht schon lange realisiert wurde. Sie verstehen nicht, warum unsre Volksvertreter das nicht aufgreifen und glauben, daß dem irgendwelche Allmächtige entgegenwirken.
Dein "Einwand", lieber Martin, ist eben seltsam, weil dich -guten Willen vorausgesetzt- doch niemand hindert, deinen Einwand selbst auszuräumen, also eigene Überlegungen niederzuschreiben, auf die dann ein künftiges Ministerium zugreifen kann.
liebe Grüße
Klaus B
(an Günter Schwarz)
> Da alle Mittel, die heute durch die Sozialkassen verteilt
> werden zu 100 % ins BGE fließen gibts keine Zusatzkasse
> für Bedürftige mehr !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
>
> Lies doch bitte mal Deine eigenen Finanzierungslinks !!!
Offenbar hast du gerade dein 13. Lebensjahr vollendet? Glückwunsch! Alle älteren wissen wie Politik geht. In gesellschaftlichen Bewegungen, wie z.B. der Frauenbewegung, waren Millionen Menschen tätig, die oft eigensinnige und manchmal etwas verrückte Ideen (alle Männer abschaffen) hatten, nichtsdestotrotz wurden in den "entwickelten" Staaten viele Gleichberechtigungsprojekte umgesetzt, demokratisch, unter Mitwirkung vieler Bürger.
Und beim BGE soll das deiner Ansicht nach so sein, daß ein künftiges Ministerium Finanzierungslinks von Günter Schwarz anclickt und was dort dann geschrieben steht 1:1 umsetzt?
Deine Einwände sind, wie das verzweifelte Suchen nach Haaren. Irgendwelche mysteriösen Gründe verleiden dir ein an alle Bürger bedingungslos ausgezahlten Geldbetrag.
"Normale" Menschen sehen so ein Grundeinkommen durchaus positiv. Das sind meine Erfahrungen aus mindestens vier Jahren mit Menschen vieler Schichten. Der übliche Knackpunkt, daß man etwas erhält ohne Gegenleistung, weicht schnell, indem man auf den Status Quo hinweist: Seit 25 Jahren erhalten Millionen Menschen Kohle ohne Gegenleistung. Das ist also keine Erfindung der BGE-Fans, sondern genau umgekehrt: mehr und mehr Bürger fragen sich, ob man den Zaster nicht etwas sinnvoller (effizienter) einsetzen kann.
Ansonsten fragen die Bürger nur, ob und wie man sowas realisieren kann, warum das nicht schon lange realisiert wurde. Sie verstehen nicht, warum unsre Volksvertreter das nicht aufgreifen und glauben, daß dem irgendwelche Allmächtige entgegenwirken.
Dein "Einwand", lieber Martin, ist eben seltsam, weil dich -guten Willen vorausgesetzt- doch niemand hindert, deinen Einwand selbst auszuräumen, also eigene Überlegungen niederzuschreiben, auf die dann ein künftiges Ministerium zugreifen kann.
liebe Grüße
Klaus B
Nabend lieber Günter!
> Holger und Martin
> Ich finde es traurig, dass ihr euch an der Aussage "normale"
> Menschen von Klaus so aufhängt, das zeigt doch, dass es euch nicht
> um die Sache geht.
> Jede/r Andere außer euch weiß, wie Klaus dies gemeint hat.
Zumal diese beiden netten Herren sich ihr BGE so zusammenbasteln, wie es ihnen gefällt.
(Martin erkärt uns Doofen das BGE:)
> Da alle Mittel, die heute durch die Sozialkassen verteilt
> werden zu 100 % ins BGE fließen gibts keine Zusatzkasse
> für Bedürftige mehr !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
(Holger erklärt uns Doofen das BGE:)
> Ein Leben ohne arbeiten gehen zu müssen? Jeden Monat ordentlich
> Geld auf dem Konto? Ja, davon träume ich auch - manchmal. Und ich
> arbeite daran, dass ich irgendwann (Renteneintrittsalter - X ) das
> auch haben kann.
Von so einem Blödsinn ist in Günter Schwarzens und meinen Beiträgen nirgendwo die Rede! Und selbst wenn, guten Willen vorausgesetzt, könnte man es sofort korrigieren. Und um die hier oft genug dargestellten Tatsachen, z.B. daß die Gesellschaft ja bereits ein Grundeinkommen von über 700 Euro an jeden Bürger zahlt (mit steigender Tendenz), sowie dem Umstand, daß viele Millionen Bürger seit 25 Jahren ohne Gegenleistung "ernährt" werden, machen sie einen penetranten Boden. Daher glaube ich eben, daß Martin und Holger bestenfalls nicht am Thema interessiert sind und uns hier nur fortlaufend ärgern möchten, auch schon abnorm, wie tun nämlich niemandem was. Ich selbst gehe jedenfalls in kein Forum um friedliche Menschen dort zu ärgern.
Man kann es auch so mißverstehen, daß es ihnen große Freude bereitet, wenn weiterhin möglichst viele Bürger schikaniert, ausgegrenzt und kontrolliert werden und sie für dieses Gesellschaftsmobbing gerne noch einen Extraobulus zur Finanzierung der Betreuer, Fahnder und Kontrolleure zahlen. Und das empfinde ich als ein abnormes Vergnügen.
Auf die Frage nach einer "gerechten" Aufteilung der Arbeit, d.h. ob diese Herrschaften bereit wären ihren warmen Arbeitsplatz und den darauf gegründeten Wohlstand zu halbieren, erhält man natürlich auch keine Antwort.
Wie dem auch sei. ICH "diskutiere" mit solchen seltsamen Menschen nicht mehr. Anscheinend sind es eh keine Sozialdemokraten. Ich bin aber ein solcher und spreche hier in meinespd erstmal nur mit Sozialdemokraten und darunter mit solchen, die z.B. das Hamburger Programm mitvertreten, worin steht:
http://parteitag.spd.de/servlet/PB/menu ... index.html
> Freiheit bedeutet die Möglichkeit, selbstbestimmt zu leben.
> Jeder Mensch ist zur Freiheit berufen und befähigt. Ob er dieser
> Berufung entsprechend leben kann, entscheidet sich in der Gesellschaft.
> Er muss frei sein von entwürdigenden Abhängigkeiten, von Not und
> von Furcht, und er muss die Chance haben, seine Fähigkeiten zu entfalten
> und in Gesellschaft und Politik verantwortlich mitzuwirken.
> Nur wer sich sozial ausreichend gesichert weiß, kann seine Freiheit
> nutzen
Welch abnormes Ziel!
liebe Grüße
Klaus B
> Holger und Martin
> Ich finde es traurig, dass ihr euch an der Aussage "normale"
> Menschen von Klaus so aufhängt, das zeigt doch, dass es euch nicht
> um die Sache geht.
> Jede/r Andere außer euch weiß, wie Klaus dies gemeint hat.
Zumal diese beiden netten Herren sich ihr BGE so zusammenbasteln, wie es ihnen gefällt.
(Martin erkärt uns Doofen das BGE:)
> Da alle Mittel, die heute durch die Sozialkassen verteilt
> werden zu 100 % ins BGE fließen gibts keine Zusatzkasse
> für Bedürftige mehr !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
(Holger erklärt uns Doofen das BGE:)
> Ein Leben ohne arbeiten gehen zu müssen? Jeden Monat ordentlich
> Geld auf dem Konto? Ja, davon träume ich auch - manchmal. Und ich
> arbeite daran, dass ich irgendwann (Renteneintrittsalter - X ) das
> auch haben kann.
Von so einem Blödsinn ist in Günter Schwarzens und meinen Beiträgen nirgendwo die Rede! Und selbst wenn, guten Willen vorausgesetzt, könnte man es sofort korrigieren. Und um die hier oft genug dargestellten Tatsachen, z.B. daß die Gesellschaft ja bereits ein Grundeinkommen von über 700 Euro an jeden Bürger zahlt (mit steigender Tendenz), sowie dem Umstand, daß viele Millionen Bürger seit 25 Jahren ohne Gegenleistung "ernährt" werden, machen sie einen penetranten Boden. Daher glaube ich eben, daß Martin und Holger bestenfalls nicht am Thema interessiert sind und uns hier nur fortlaufend ärgern möchten, auch schon abnorm, wie tun nämlich niemandem was. Ich selbst gehe jedenfalls in kein Forum um friedliche Menschen dort zu ärgern.
Man kann es auch so mißverstehen, daß es ihnen große Freude bereitet, wenn weiterhin möglichst viele Bürger schikaniert, ausgegrenzt und kontrolliert werden und sie für dieses Gesellschaftsmobbing gerne noch einen Extraobulus zur Finanzierung der Betreuer, Fahnder und Kontrolleure zahlen. Und das empfinde ich als ein abnormes Vergnügen.
Auf die Frage nach einer "gerechten" Aufteilung der Arbeit, d.h. ob diese Herrschaften bereit wären ihren warmen Arbeitsplatz und den darauf gegründeten Wohlstand zu halbieren, erhält man natürlich auch keine Antwort.
Wie dem auch sei. ICH "diskutiere" mit solchen seltsamen Menschen nicht mehr. Anscheinend sind es eh keine Sozialdemokraten. Ich bin aber ein solcher und spreche hier in meinespd erstmal nur mit Sozialdemokraten und darunter mit solchen, die z.B. das Hamburger Programm mitvertreten, worin steht:
http://parteitag.spd.de/servlet/PB/menu ... index.html
> Freiheit bedeutet die Möglichkeit, selbstbestimmt zu leben.
> Jeder Mensch ist zur Freiheit berufen und befähigt. Ob er dieser
> Berufung entsprechend leben kann, entscheidet sich in der Gesellschaft.
> Er muss frei sein von entwürdigenden Abhängigkeiten, von Not und
> von Furcht, und er muss die Chance haben, seine Fähigkeiten zu entfalten
> und in Gesellschaft und Politik verantwortlich mitzuwirken.
> Nur wer sich sozial ausreichend gesichert weiß, kann seine Freiheit
> nutzen
Welch abnormes Ziel!
liebe Grüße
Klaus B
Lieber W G
ich weiß nicht ob das nötig ist, aber ich bin "solidarisch" mit Günter Schwarz. An weitergehenden Fachsimpeleien hab ich kein Interesse, nur soviel:
> Ich sehe ebenfalls keinen nachvollziehbaren Grund dafür, dass Kinder
> weniger BGE erhalten sollen, wie Erwachsene.
1. Ich orientiere mich an dem was derzeit machbar ist. Eine Orientierungsgröße sind die cirka 700 Euro, welche die Gesellschaft heute schon als Grundeinkommen ("Sozialausgaben") an *) jeden Bürger im Durchschnitt zahlt. Desweiteren vertreten diverse BGE-inis, daß Kindern, deren Vermögen eh von Erwachsenen verbraten wird, etwa die Hälfte des BGEs erhalten. Ich wüßte jetzt nicht, warum ich mich mit bereits vom BGE überzeugten Bürgern kloppen sollte, d.h. ich schließe mich dem allgemeinen Konsens an.
Wenn wir hier jedoch "Wünsch dir was" spielen, so wünsche ich mir für jeden Bürger auf dem großen Globus 1 Mio Euro in kleinen Scheinen pro Monat und zwar schon ab Zeugungsakt und auch dann, wenn der Betreffende im Koma liegt.
2. Wie schon öfter erwähnt, mache ich draußen in der bösen Welt entsprechende Propaganda. Selbstverständlich vertrete ich dort das, was ich selbst vertreten kann, und nicht irgendeinen Unsinn, den sich andere für mich ausdenken. Ich bin der Auffassung, daß es jeder so machen soll, wie er es kann und möchte. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten, kann z.B. jeder sein eigenes Flugblatt herstellen, ausdrucken und verteilen. Eine Notwendigkeit sich hier auf irgend etwas zu einigen, oder irgendwelche weitergehenden Details "aus"zudiskutieren sehe ich nicht.
liebe Grüße
Klaus B
-----------------------
*) nicht an, sondern für jeden Bürger, denn ein großer Teil kommt bei keinem Bürger wirklich an und wird durch Verwalter, Kontrollöre und Schikanepersonal vergeudet.
ich weiß nicht ob das nötig ist, aber ich bin "solidarisch" mit Günter Schwarz. An weitergehenden Fachsimpeleien hab ich kein Interesse, nur soviel:
> Ich sehe ebenfalls keinen nachvollziehbaren Grund dafür, dass Kinder
> weniger BGE erhalten sollen, wie Erwachsene.
1. Ich orientiere mich an dem was derzeit machbar ist. Eine Orientierungsgröße sind die cirka 700 Euro, welche die Gesellschaft heute schon als Grundeinkommen ("Sozialausgaben") an *) jeden Bürger im Durchschnitt zahlt. Desweiteren vertreten diverse BGE-inis, daß Kindern, deren Vermögen eh von Erwachsenen verbraten wird, etwa die Hälfte des BGEs erhalten. Ich wüßte jetzt nicht, warum ich mich mit bereits vom BGE überzeugten Bürgern kloppen sollte, d.h. ich schließe mich dem allgemeinen Konsens an.
Wenn wir hier jedoch "Wünsch dir was" spielen, so wünsche ich mir für jeden Bürger auf dem großen Globus 1 Mio Euro in kleinen Scheinen pro Monat und zwar schon ab Zeugungsakt und auch dann, wenn der Betreffende im Koma liegt.
2. Wie schon öfter erwähnt, mache ich draußen in der bösen Welt entsprechende Propaganda. Selbstverständlich vertrete ich dort das, was ich selbst vertreten kann, und nicht irgendeinen Unsinn, den sich andere für mich ausdenken. Ich bin der Auffassung, daß es jeder so machen soll, wie er es kann und möchte. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten, kann z.B. jeder sein eigenes Flugblatt herstellen, ausdrucken und verteilen. Eine Notwendigkeit sich hier auf irgend etwas zu einigen, oder irgendwelche weitergehenden Details "aus"zudiskutieren sehe ich nicht.
liebe Grüße
Klaus B
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*) nicht an, sondern für jeden Bürger, denn ein großer Teil kommt bei keinem Bürger wirklich an und wird durch Verwalter, Kontrollöre und Schikanepersonal vergeudet.
BGE: Die "Reaktion" marschiert!
Jo und zwar knabbert sich das solidarische Bürgergeld des Genossen Althaus aus der CDU langsam aber stetig durch die Gesellschaft:
Das CDU-bge von 14.11.2007
http://www.d-althaus.de/politik/buergergeld.html
------------------------------------------
Das Konzept
Das Solidarische Bürgergeld
...ist ein bedingungsloses Grundeinkommen von 800 Euro pro Monat für alle Erwachsenen. Das Bürgergeld sinkt mit wachsenden eigenen Einkünften. Bis zu einem Bruttoeinkommen von 1.600 Euro im Monat fällt keine Einkommensteuer an (Bürgergeld = 800 Euro – ½ Einkommen).
Die Flat-Tax
Ab einem Bruttoeinkommen von über 1.600 Euro im Monat bezahlt man 25 Prozent Steuern auf seine Einkünfte. Die Steuerschuld verringert sich um das Bürgergeld in Höhe von 200 Euro im Monat. Dies entspricht einem Grundfreibetrag von 9.600 Euro. (Steuerschuld = 1/4 Einkommen – 400 €).
Die Bürgergeldrente
Ab dem 67. Lebensjahr bekommt jeder bis zu 1.400 Euro monatliche Bürgergeldrente: Zum Solidarischen Bürgergeld (800 Euro) kommt eine Zusatzrente (maximal 600 Euro) hinzu. Diese berücksichtigt Verdienst und Lebensarbeitszeit. In der heutigen Rentenversicherung erworbene Ansprüche haben Bestandsschutz.
Das Kinderbürgergeld
500 Euro Kinderbürgergeld im Monat bekommen alle Eltern bis zum 18. Lebensjahr ihres Kindes.
Kranken- und Pflegeversicherung
Im Solidarischen Bürgergeld sind 200 Euro Gesundheits- und Pflegeprämie enthalten.
-------------------------------------------
Material:
1. Präsentation
http://www.d-althaus.de/fileadmin/PDF/BG02052008.pdf
2. Fragen und Antworten <---
http://www.d-althaus.de/fileadmin/PDF/F ... ld2-07.pdf
3. Studie - Solidarisches Bürgergeld ist finanzierbar - 149 Seiten!
http://www.d-althaus.de/fileadmin/PDF/G ... Studie.pdf
ferner gibt es mittlerweile "konservative" bge-Inis:
http://www.thueringen.de/de/buergergeld
http://www.pro-buergergeld.de
http://www.buergergeldportal.de
http://www.solidarisches-buergergeld.de
Althaus hat etwa 2006 mit "seinem" BGE die Kampfarena betreten und Angst und Schrecken verbreitet: Althaus wolle den Sozialstaat abschaffen. In seinen "Fragen und Antworten" finden wir jedoch etwas, worauf man natürlich auch leicht selbst kommen könnte:
-----------------
Was ist mit Bürgergeldbeziehern, die einen objektiv höheren Bedarf haben?
Bei Bürgergeldbeziehern mit begründetem, höherem Bedarf (z.B. Behinderung, besondere
Lebenssituation) kann auf Antrag ein individueller Bürgergeldzuschlag gewährt werden.
Dieser erfolgt jedoch nicht bedingungslos.
-----------------
liebe Grüße
Klaus B
Jo und zwar knabbert sich das solidarische Bürgergeld des Genossen Althaus aus der CDU langsam aber stetig durch die Gesellschaft:
Das CDU-bge von 14.11.2007
http://www.d-althaus.de/politik/buergergeld.html
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Das Konzept
Das Solidarische Bürgergeld
...ist ein bedingungsloses Grundeinkommen von 800 Euro pro Monat für alle Erwachsenen. Das Bürgergeld sinkt mit wachsenden eigenen Einkünften. Bis zu einem Bruttoeinkommen von 1.600 Euro im Monat fällt keine Einkommensteuer an (Bürgergeld = 800 Euro – ½ Einkommen).
Die Flat-Tax
Ab einem Bruttoeinkommen von über 1.600 Euro im Monat bezahlt man 25 Prozent Steuern auf seine Einkünfte. Die Steuerschuld verringert sich um das Bürgergeld in Höhe von 200 Euro im Monat. Dies entspricht einem Grundfreibetrag von 9.600 Euro. (Steuerschuld = 1/4 Einkommen – 400 €).
Die Bürgergeldrente
Ab dem 67. Lebensjahr bekommt jeder bis zu 1.400 Euro monatliche Bürgergeldrente: Zum Solidarischen Bürgergeld (800 Euro) kommt eine Zusatzrente (maximal 600 Euro) hinzu. Diese berücksichtigt Verdienst und Lebensarbeitszeit. In der heutigen Rentenversicherung erworbene Ansprüche haben Bestandsschutz.
Das Kinderbürgergeld
500 Euro Kinderbürgergeld im Monat bekommen alle Eltern bis zum 18. Lebensjahr ihres Kindes.
Kranken- und Pflegeversicherung
Im Solidarischen Bürgergeld sind 200 Euro Gesundheits- und Pflegeprämie enthalten.
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Material:
1. Präsentation
http://www.d-althaus.de/fileadmin/PDF/BG02052008.pdf
2. Fragen und Antworten <---
http://www.d-althaus.de/fileadmin/PDF/F ... ld2-07.pdf
3. Studie - Solidarisches Bürgergeld ist finanzierbar - 149 Seiten!
http://www.d-althaus.de/fileadmin/PDF/G ... Studie.pdf
ferner gibt es mittlerweile "konservative" bge-Inis:
http://www.thueringen.de/de/buergergeld
http://www.pro-buergergeld.de
http://www.buergergeldportal.de
http://www.solidarisches-buergergeld.de
Althaus hat etwa 2006 mit "seinem" BGE die Kampfarena betreten und Angst und Schrecken verbreitet: Althaus wolle den Sozialstaat abschaffen. In seinen "Fragen und Antworten" finden wir jedoch etwas, worauf man natürlich auch leicht selbst kommen könnte:
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Was ist mit Bürgergeldbeziehern, die einen objektiv höheren Bedarf haben?
Bei Bürgergeldbeziehern mit begründetem, höherem Bedarf (z.B. Behinderung, besondere
Lebenssituation) kann auf Antrag ein individueller Bürgergeldzuschlag gewährt werden.
Dieser erfolgt jedoch nicht bedingungslos.
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liebe Grüße
Klaus B
BGE: Über Machbakeitsstudien und reale Verhältnisse
Althaus selbst betrachtet sein BGE nicht als fertiges Gesetz, sondern als konkretisierten Diskussionsvorschlag, mit dem er unter seinen Leuten Werbung macht. Es wäre also sinnlose Zeitverschwendung (oder ein angenehmes Freizeitvergnügen für diverse Haarspalter und Fachsimpler) sich an irgendwelchen Details abzuarbeiten.
Das 149-Seiten-Pamphlet hab ich noch nicht durchgelesen. Es geht offenbar um eine Machbarkeits-Studie, angelehnt an dem Ulmer-Modell.
Ich finde solche Machbarkeitsstudien keineswegs überflüssig. Es kommt mir jedoch komisch vor, daß "man" sich nicht auch durch den bloßen Augenschein, durch die unmittelbare Erfahrung inspirieren läßt. Wenn man das bge weiter publik machen will, kann man dem "Volk" schlecht mit komplizierten Rechnereien kommen. (Die EU-Verfassung läßt grüßen!)
Ich selbst bin auch nicht der Auffassung, daß in einer Demokratie "kompetente" Fachleute alles entscheiden sollen und "wir" uns auf deren Ratschläge verlassen müssen. Nichtzuletzt hat ja die Weltfinanzkrise über Nacht Megatonnenweise Kompetenz-Geschwätz aller Art auf den Müllhaufen der Geschichte befördert.
Tatsache ist, daß in der Bundesrepublik fast niemand verhungert. Auch leben die wenigsten in Erdhöhlen oder Slums. Wagenburgen in Berlin werden regelmäßig von den Plätzen geprügelt. Und Obdachlose werden für viel Geld in Heimen untergebracht (bekanntlich teurer als normale Wohnungen). Ohne Schuhe oder Hemd läuft auch selten jemand herum. Und für medizinische Betreuung wird unter einem enormen Verwaltungsaufwand (wer ist zuständing, wer zahlt?) gesorgt. Selbst die Unterbringung von "Kriminellen" (viele Schwarzfahrer, obdachlose Unterhaltspflichtige, Drogenverkäufer und Konsumenten usw) in überfüllten Knästen (in Berlin mit hohen Todesraten) kosten drei bis viermal soviel wie in einem Dreisternehotel.
Kurzum, die Grundbedürfnisse werden schlecht aber recht sichergestellt. Und zwar egal, ob jemand "arbeitet" oder nicht.
Da wir kaum so was wie Naturaltausch oder Selbstversorgung in der Republik haben (es gibt nur noch cirka 500.000 Bauern), muß man wohl davon ausgehen, daß die Grundbedürfnisse durch Bezahlung mittels Geld befriedigt werden, d.h. also, alle mündigen Bürger über Geldmittel verfügen. Bei Kindern und unmündigen Bürgern treten die gesetzlichen Vertreter, meist Eltern in Erscheinung. Wie auch immer der Einzelne an sein Einkommen kommt, es gilt die Gleichung:
Eneu:= (Ealt - x) + x
Und auf dieser einfachen Gleichung basieren offenbar die Machbarkeitsstudien: Durch finanztechnische Operationen (Änderungen im Steuerrecht, bei den Sozialabgaben, Sozialausgaben usw) läßt sich erreichen, daß die bisherige Einkommensquelle (Ealt) um x gekürzt erscheint. *)
Steckt man alle diese individuellen x'e in einen Topf, kann man daraus ohne großen Aufwand an jeden Bürger bedingungslos und vollautomatisch ein x, auszahlen. Das x kann 100 Euro, 200 Euro, 300 Euro betragen und es ist jetzt nicht ersichtlich, daß bei "kleinem" x irgend jemand eine finanzielle Einbuße gegenüber dem jetzigen System hätte. Gleichzeitig ist ersichtlich, daß alle bisherigen Transferleistungen < x wegfallen, und zwar auch schon, weil sie dann gar nicht mehr beantragt werden. Das läuft auf eine Verringerung der Anzahl von Antragstellern, individuellen Akten und insgesamt der Verwaltungskosten hinaus. **)
Es ist übrigens sehr merkwürdig, daß unsre BGE-Gegner (im www) sich nicht mal auf ein noch so kleines x einlassen und auch bei x=300 Euro kackfrech behaupten, daß dann alle faul herumliegen und keiner mehr arbeitet. ***) Allerdings will ich darauf hinweisen, daß mir solche Gegner nur in der virtuellen Welt, d.h. im Internet, begegnen. Draußen in der bösen Welt, kann man wirklich jedem Menschen schon ab 14 Jahre den Sachverhalt darstellen und jeder sieht ein, daß für alle nur Vorteile entstehen können. Damit will ich nochmals an alle diejenigen bge-Fans appelieren, für die das Thema nicht nur ein Freizeitspaß ist, und die es vielmehr durchsetzen wollen, auf entsprechende meist beleidigende Angriffe nicht immer langatmig zu reagieren.
inkompetente Grüße
Klaus B
--------------------
*) Ealt wird nicht unbedingt gekürzt: Es ist nämlich egal, ob erst bei der Auszahlung gekürzt wird, vorher schon, "Transferleistungen" nicht mehr in Anspruch genommen werden, oder ob sich durch Erhöhung der Mehrwertsteuer die Kaufkraft entsprechend vermindert usw.
** Ein Mehrbedarf kann und würde beantragt, wie auch heute: die Bemessungsgrenzen ändern sich: wer heute Wohngeld von 200 Euro benötigt, erhält keines mehr, wenn unser x > 200 Euro ist. Die "Wahrscheinlichkeit", daß jemand etwas beantragt, was keinen Erfolg verspricht ist gering. Es ist eher ein Problem -auch in dieser Darstellung-, daß Bürger etwas nicht beantragen, obwohl sie damit Erfolg hätten.
***) Die Höhe erscheint natürlich auch als "Zankapfel" sowohl zwischen bge-Fans und bge-Gegnern, als auch noch ärger unter den bge-Fans selbst. Das ist ein eigenes "Kapitel". Dazu kann ich nur sagen: man kann das "System" ja mit einem kleinen x (z.B. 100 Euro) anfangen und es dann schrittweise auf die optimale Höhe befördern.
Althaus selbst betrachtet sein BGE nicht als fertiges Gesetz, sondern als konkretisierten Diskussionsvorschlag, mit dem er unter seinen Leuten Werbung macht. Es wäre also sinnlose Zeitverschwendung (oder ein angenehmes Freizeitvergnügen für diverse Haarspalter und Fachsimpler) sich an irgendwelchen Details abzuarbeiten.
Das 149-Seiten-Pamphlet hab ich noch nicht durchgelesen. Es geht offenbar um eine Machbarkeits-Studie, angelehnt an dem Ulmer-Modell.
Ich finde solche Machbarkeitsstudien keineswegs überflüssig. Es kommt mir jedoch komisch vor, daß "man" sich nicht auch durch den bloßen Augenschein, durch die unmittelbare Erfahrung inspirieren läßt. Wenn man das bge weiter publik machen will, kann man dem "Volk" schlecht mit komplizierten Rechnereien kommen. (Die EU-Verfassung läßt grüßen!)
Ich selbst bin auch nicht der Auffassung, daß in einer Demokratie "kompetente" Fachleute alles entscheiden sollen und "wir" uns auf deren Ratschläge verlassen müssen. Nichtzuletzt hat ja die Weltfinanzkrise über Nacht Megatonnenweise Kompetenz-Geschwätz aller Art auf den Müllhaufen der Geschichte befördert.
Tatsache ist, daß in der Bundesrepublik fast niemand verhungert. Auch leben die wenigsten in Erdhöhlen oder Slums. Wagenburgen in Berlin werden regelmäßig von den Plätzen geprügelt. Und Obdachlose werden für viel Geld in Heimen untergebracht (bekanntlich teurer als normale Wohnungen). Ohne Schuhe oder Hemd läuft auch selten jemand herum. Und für medizinische Betreuung wird unter einem enormen Verwaltungsaufwand (wer ist zuständing, wer zahlt?) gesorgt. Selbst die Unterbringung von "Kriminellen" (viele Schwarzfahrer, obdachlose Unterhaltspflichtige, Drogenverkäufer und Konsumenten usw) in überfüllten Knästen (in Berlin mit hohen Todesraten) kosten drei bis viermal soviel wie in einem Dreisternehotel.
Kurzum, die Grundbedürfnisse werden schlecht aber recht sichergestellt. Und zwar egal, ob jemand "arbeitet" oder nicht.
Da wir kaum so was wie Naturaltausch oder Selbstversorgung in der Republik haben (es gibt nur noch cirka 500.000 Bauern), muß man wohl davon ausgehen, daß die Grundbedürfnisse durch Bezahlung mittels Geld befriedigt werden, d.h. also, alle mündigen Bürger über Geldmittel verfügen. Bei Kindern und unmündigen Bürgern treten die gesetzlichen Vertreter, meist Eltern in Erscheinung. Wie auch immer der Einzelne an sein Einkommen kommt, es gilt die Gleichung:
Eneu:= (Ealt - x) + x
Und auf dieser einfachen Gleichung basieren offenbar die Machbarkeitsstudien: Durch finanztechnische Operationen (Änderungen im Steuerrecht, bei den Sozialabgaben, Sozialausgaben usw) läßt sich erreichen, daß die bisherige Einkommensquelle (Ealt) um x gekürzt erscheint. *)
Steckt man alle diese individuellen x'e in einen Topf, kann man daraus ohne großen Aufwand an jeden Bürger bedingungslos und vollautomatisch ein x, auszahlen. Das x kann 100 Euro, 200 Euro, 300 Euro betragen und es ist jetzt nicht ersichtlich, daß bei "kleinem" x irgend jemand eine finanzielle Einbuße gegenüber dem jetzigen System hätte. Gleichzeitig ist ersichtlich, daß alle bisherigen Transferleistungen < x wegfallen, und zwar auch schon, weil sie dann gar nicht mehr beantragt werden. Das läuft auf eine Verringerung der Anzahl von Antragstellern, individuellen Akten und insgesamt der Verwaltungskosten hinaus. **)
Es ist übrigens sehr merkwürdig, daß unsre BGE-Gegner (im www) sich nicht mal auf ein noch so kleines x einlassen und auch bei x=300 Euro kackfrech behaupten, daß dann alle faul herumliegen und keiner mehr arbeitet. ***) Allerdings will ich darauf hinweisen, daß mir solche Gegner nur in der virtuellen Welt, d.h. im Internet, begegnen. Draußen in der bösen Welt, kann man wirklich jedem Menschen schon ab 14 Jahre den Sachverhalt darstellen und jeder sieht ein, daß für alle nur Vorteile entstehen können. Damit will ich nochmals an alle diejenigen bge-Fans appelieren, für die das Thema nicht nur ein Freizeitspaß ist, und die es vielmehr durchsetzen wollen, auf entsprechende meist beleidigende Angriffe nicht immer langatmig zu reagieren.
inkompetente Grüße
Klaus B
--------------------
*) Ealt wird nicht unbedingt gekürzt: Es ist nämlich egal, ob erst bei der Auszahlung gekürzt wird, vorher schon, "Transferleistungen" nicht mehr in Anspruch genommen werden, oder ob sich durch Erhöhung der Mehrwertsteuer die Kaufkraft entsprechend vermindert usw.
** Ein Mehrbedarf kann und würde beantragt, wie auch heute: die Bemessungsgrenzen ändern sich: wer heute Wohngeld von 200 Euro benötigt, erhält keines mehr, wenn unser x > 200 Euro ist. Die "Wahrscheinlichkeit", daß jemand etwas beantragt, was keinen Erfolg verspricht ist gering. Es ist eher ein Problem -auch in dieser Darstellung-, daß Bürger etwas nicht beantragen, obwohl sie damit Erfolg hätten.
***) Die Höhe erscheint natürlich auch als "Zankapfel" sowohl zwischen bge-Fans und bge-Gegnern, als auch noch ärger unter den bge-Fans selbst. Das ist ein eigenes "Kapitel". Dazu kann ich nur sagen: man kann das "System" ja mit einem kleinen x (z.B. 100 Euro) anfangen und es dann schrittweise auf die optimale Höhe befördern.
Hi bge-Entusiasten!
Den "Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten (EMPL)" dessen Bericht Genosse Günter Schwarz hier auf Seite 199 erwähnte findet man in den EU-Homepages:
http://www.europarl.europa.eu/activitie ... &body=EMPL
Dort findet man auch die Mitglieder dieses Ausschusses, darunter einige Genossen aus Deutschland (Sozialdemokraten). Hier mal die Mitglieder des Ausschusses:
http://www.europarl.europa.eu/activitie ... &body=EMPL
Es wäre nun interessant, ob "unsre" Leute in dem Ausschuss von dem Bericht, den sie eigenhändig abgesegnet haben, etwas wissen und wie sie zum Grundeinkommen stehen. Immerhin muß man sich ja fragen, was denn die Kommission prüfen soll, wenn die EU-Parlamentarier in ihren "Heimatländern" mit dem BGE gar nichts zu tun haben wollen. Will man auf diese Weise das Thema entsorgen? Nun, vielleicht kennt jemand den einen oder die andere aus der Mitgliederliste?
Zu erinnern wäre noch an den Anfang unsres verrückt Jahrhunderts, da war es umgekehrt: da hatte eine EU-Kommission (für Landwirtschaft), ich glaube unter Fischler, mal die gesamten EU-Landwirtschaftssubventionen durch die Anzahl derjenigen, für welche diese gedacht sind, der Bauern, dividiert und dabei ein gigantisches "Bauerngehalt" errechnet, Kohle, die kaum ein Bauer jemals gesehen hat. Damals (2001, 2002 ?) wurde dann auch von einem bedingungslosen Bauerneinkommen gesprochen... Na vielleicht weiß jemand was genaueres darüber?
liebe Grüße
Klaus B
Den "Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten (EMPL)" dessen Bericht Genosse Günter Schwarz hier auf Seite 199 erwähnte findet man in den EU-Homepages:
http://www.europarl.europa.eu/activitie ... &body=EMPL
Dort findet man auch die Mitglieder dieses Ausschusses, darunter einige Genossen aus Deutschland (Sozialdemokraten). Hier mal die Mitglieder des Ausschusses:
http://www.europarl.europa.eu/activitie ... &body=EMPL
Es wäre nun interessant, ob "unsre" Leute in dem Ausschuss von dem Bericht, den sie eigenhändig abgesegnet haben, etwas wissen und wie sie zum Grundeinkommen stehen. Immerhin muß man sich ja fragen, was denn die Kommission prüfen soll, wenn die EU-Parlamentarier in ihren "Heimatländern" mit dem BGE gar nichts zu tun haben wollen. Will man auf diese Weise das Thema entsorgen? Nun, vielleicht kennt jemand den einen oder die andere aus der Mitgliederliste?
Zu erinnern wäre noch an den Anfang unsres verrückt Jahrhunderts, da war es umgekehrt: da hatte eine EU-Kommission (für Landwirtschaft), ich glaube unter Fischler, mal die gesamten EU-Landwirtschaftssubventionen durch die Anzahl derjenigen, für welche diese gedacht sind, der Bauern, dividiert und dabei ein gigantisches "Bauerngehalt" errechnet, Kohle, die kaum ein Bauer jemals gesehen hat. Damals (2001, 2002 ?) wurde dann auch von einem bedingungslosen Bauerneinkommen gesprochen... Na vielleicht weiß jemand was genaueres darüber?
liebe Grüße
Klaus B
Malzeit C. C.
> Ein Grundeinkommen setzt voraus, das die Politik die
> Würde des Menschen und zwar insbesondere des anderen
> Menschen in diesem Land für unantastbar ansieht.
Nö, seh ich nicht so. Die Durchsetzung eines bedingungslosen Grundeinkommens setzt unter anderem Bürger voraus, die sich aktiv mit der Durchsetzung befassen, z.B. emails an Volksvertreter, an Medien schreiben, Beiträge in diversen Foren verfassen, vor Ort regelmäßig bge-Treffen organisieren oder besuchen, Demos anmelden, Flugblätter verfassen und vor und in den ARGEN verteilen, Veranstaltungen besuchen, auf denen sich Kandidaten zur Bundestagswahl (oder andere Wahlen) vorstellen um dort mal nachzufragen...
Mit anderen Worten: die Bürger sollten ihre Würde selbst für unantastbar erklären!
liebe Grüße
Klaus B
------------------------
PS: Ansonten betrachte ich Deinen Eintrag als "Spam", denn offenkundig sollen möglichst viele Forenmitdlieder deinen genialen Beitrag, in dem zum BGE nichts drinsteht, lesen.
> Ein Grundeinkommen setzt voraus, das die Politik die
> Würde des Menschen und zwar insbesondere des anderen
> Menschen in diesem Land für unantastbar ansieht.
Nö, seh ich nicht so. Die Durchsetzung eines bedingungslosen Grundeinkommens setzt unter anderem Bürger voraus, die sich aktiv mit der Durchsetzung befassen, z.B. emails an Volksvertreter, an Medien schreiben, Beiträge in diversen Foren verfassen, vor Ort regelmäßig bge-Treffen organisieren oder besuchen, Demos anmelden, Flugblätter verfassen und vor und in den ARGEN verteilen, Veranstaltungen besuchen, auf denen sich Kandidaten zur Bundestagswahl (oder andere Wahlen) vorstellen um dort mal nachzufragen...
Mit anderen Worten: die Bürger sollten ihre Würde selbst für unantastbar erklären!
liebe Grüße
Klaus B
------------------------
PS: Ansonten betrachte ich Deinen Eintrag als "Spam", denn offenkundig sollen möglichst viele Forenmitdlieder deinen genialen Beitrag, in dem zum BGE nichts drinsteht, lesen.
Kleine bge-Verschnaufpause: wie war es "früher"?
Die grünen BGE-Freunde machen anscheinend erstmal Pause:
http://gruene-berlin.de/grundsicherungs ... Hauptseite
Das sind die Vorbereitungen aus dem Jahre 2007 zum Parteitag. Dieses Wiki enthält recht viele nützlich Informationen. Bei "alle Seiten" gucken:
http://gruene-berlin.de/grundsicherungs ... l:Allpages
Dort findet man auch Finanzierungsüberlegungen und Quellen z.B. über heutige Sozialausgaben. Insgesamt ist die Situation (bei den Grünen) gegenüber 2006 wirklich weit vorangeschritten. Damals hat man sich in Foren und sonstwo über allen möglichen Kleinkram gefetzt.
Übrigens hab ich selbst "offiziell" im Jahre 2004 mit dem Thema in einem attac-Forum begonnen. Hier etwas "Urschleim":
http://www.forum.attac.de/viewtopic.php?t=2567
(Mein Nick ist "Perestroika", ich hab mich dort vor einiger Zeit abgemeldet. Mein Bruder, Frithjof, ist gelegentlich als "Schokolade" tätig).
Wie man dort lesen kann, hatten wir am 13.10.2004, also vor genau vier Jahren, noch eine regelrechte BGE-Wüste:
> Liebe Leute!
> Zwischendurch immer wieder mal was "neues" zum Thema
> "Bürgergeld" oder "bedingungsloses Grundeinkommen"
>
> Mit google findet man
>
> 504 Einträge zu "Bürgergehalt" (CDU)
> 5.410 Einträge zu "Bürgergeld" (attac, FDP, PDS, SPD)
> 760 Einträge zu "bedingungsloses Grundeinkommen"
> (Anarchisten, "Betroffene"...)
Heute ist von Bürgergehalt keine Rede mehr, die CDU (Althaus) vertritt ihr "solidarisches Bürgergeld" und zu "Bedingungsloses Grundeinkommen" spuckt google 68.100 Einträge aus (vor 2 Jahren waren es 40.000, vor einem 50.000). Hinter vielen links verbergen sich heute handfeste Initiativen und Konzepte, anders als bei den 760 Einträgen des Jahres 2004, wo man meist in Artikel "exotischer" Foren landete.
weitere Optimistengrüße
Klaus B
Die grünen BGE-Freunde machen anscheinend erstmal Pause:
http://gruene-berlin.de/grundsicherungs ... Hauptseite
Das sind die Vorbereitungen aus dem Jahre 2007 zum Parteitag. Dieses Wiki enthält recht viele nützlich Informationen. Bei "alle Seiten" gucken:
http://gruene-berlin.de/grundsicherungs ... l:Allpages
Dort findet man auch Finanzierungsüberlegungen und Quellen z.B. über heutige Sozialausgaben. Insgesamt ist die Situation (bei den Grünen) gegenüber 2006 wirklich weit vorangeschritten. Damals hat man sich in Foren und sonstwo über allen möglichen Kleinkram gefetzt.
Übrigens hab ich selbst "offiziell" im Jahre 2004 mit dem Thema in einem attac-Forum begonnen. Hier etwas "Urschleim":
http://www.forum.attac.de/viewtopic.php?t=2567
(Mein Nick ist "Perestroika", ich hab mich dort vor einiger Zeit abgemeldet. Mein Bruder, Frithjof, ist gelegentlich als "Schokolade" tätig).
Wie man dort lesen kann, hatten wir am 13.10.2004, also vor genau vier Jahren, noch eine regelrechte BGE-Wüste:
> Liebe Leute!
> Zwischendurch immer wieder mal was "neues" zum Thema
> "Bürgergeld" oder "bedingungsloses Grundeinkommen"
>
> Mit google findet man
>
> 504 Einträge zu "Bürgergehalt" (CDU)
> 5.410 Einträge zu "Bürgergeld" (attac, FDP, PDS, SPD)
> 760 Einträge zu "bedingungsloses Grundeinkommen"
> (Anarchisten, "Betroffene"...)
Heute ist von Bürgergehalt keine Rede mehr, die CDU (Althaus) vertritt ihr "solidarisches Bürgergeld" und zu "Bedingungsloses Grundeinkommen" spuckt google 68.100 Einträge aus (vor 2 Jahren waren es 40.000, vor einem 50.000). Hinter vielen links verbergen sich heute handfeste Initiativen und Konzepte, anders als bei den 760 Einträgen des Jahres 2004, wo man meist in Artikel "exotischer" Foren landete.
weitere Optimistengrüße
Klaus B